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Audi e-tron 50 quattro: Förderfähiger Einstieg

09.08.2019 12:46 Uhr
Audi e-tron 50 quattro
Damit auch der Audi e-tron von der E-Autoprämie profitieren kann, haben die Ingolstädter das Modellangebot ihres elektrischen SUV nach unten erweitert.
© Foto: Audi

Wenn ein E-Auto netto mehr als 60.000 Euro kostet, gibt es keine Umweltprämie. Das schloss den Audi e-tron bislang aus. Jetzt haben die Ingolstädter nachgelegt und offerieren eine preislich passende Version – allerdings mit einem Nachteil.

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Damit auch der Audi e-tron von der E-Autoprämie profitieren kann, erweitern die Ingolstädter das Modellangebot ihres elektrischen SUV nach unten. Der e-tron 50 quattro verfügt über zwei E-Motoren mit zusammen 230 kW / 320 PS und eine Batterie mit 71 kW/h. Der normale e-tron hat 265 kW / 360 PS und eine Batterie mit 95 kW/h Inhalt. Vornehmlich durch den Verzicht auf Batteriekapazität konnte der Preis gesenkt werden.

Der Audi e-tron 50 soll unter 60.000 Euro ohne Mehrwertsteuer kosten und erfüllt damit die Voraussetzungen für die sogenannte Umweltprämie. Der Verkauf startet im vierten Quartal dieses Jahres, erste Auslieferungen erfolgen im Frühjahr 2020.

Audi e-tron 50 quattro
Der Audi e-tron 50 soll unter 70.000 Euro brutto kosten und erfüllt damit die Voraussetzungen für die sogenannte Umweltprämie.
© Foto: Audi

Audi gibt für den e-tron 50 eine Reichweite im WLTP-Zyklus von über 300 Kilometern an. Knapp 100 weniger als beim größeren Bruder. Die beiden E-Motoren sorgen für einen Allradantrieb. In der Regel wird allerdings die Hinterachse angetrieben, nur bei Bedarf schaltet sich der Motor für die Vorderachse zu.

An Hochleistungsladesäulen mit Gleichstrom kann der e-tron mit 120 kW Leistung laden. Dann dauert es eine halbe Stunde, um die Batterie fast komplett zu füllen. An einer Wechselstromwallbox mit elf kW dauert es dagegen sieben Stunden. Audi stattet den e-tron serienmäßig mit einem mobilen Ladesystem aus. Damit lässt sich die Batterie zu Hause an einer 400-Volt-Industriesteckdose mit bis zu elf kW Leistung füllen. Optional gibt es nach dem Verkaufsstart auch ein 22 kW-Ladegerät im Fahrzeug, um Strom an AC-Säulen aufzunehmen. Mit dem ebenfalls optionalen Ladesystem Connect lässt sich der Ladevorgang per App steuern. Damit kann man beispielsweise kostengünstigen Nachtstrom wählen oder eine eigene Photovoltaikanlage als Stromquelle aktivieren. (SP-X)


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KOMMENTARE


Rudi S.

09.08.2019 - 17:21 Uhr

Hier ist jede Förderung ein wirklicher Witz. Ein Auto das netto fast 60.000 ( also brutto: 72.000) kostet zu fördern heißt den Herstellern Geld in den Rachen zu stopfen. Vielleicht sollte man den Herren mal auf die Finger hauen, finanzierbare Automobile zu produzieren oder sich vom Markt zurückzuziehen! Wir brauchen auch keine Autos mit 320 PS - geht´s auch mal normal?


M. Deser

12.08.2019 - 16:01 Uhr

@ Rudi S. Ob solche Autos gebraucht werden oder nicht sollten Sie schon den Käufern (wie mir) überlassen. Für den einen sind die Fahrzeuge finanzierbar und für die anderen nicht.Zum Glück gibt es auch noch günstigere Fahrzeuge.


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