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Analyse: Das sind die Restwertriesen 2020

15.11.2016 13:52 Uhr
Audi Q2
Der Audi Q2 erhält eine gute Restwertprognose.
© Foto: Audi

Der Wertverlust zählt zu den wichtigsten Größen bei den Autokosten. Eine neue Studie prognostiziert nun, was aktuelle Pkw-Modelle in vier Jahren noch wert sein könnten.

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Sparschwein oder Geldvernichter? Neuwagen verlieren in den ersten vier Jahren deutlich an Wert. Einige mehr, andere weniger. "Focus Online" und die Marktforscher von Bähr & Fess prognostizieren, wer in Zukunft zu den Restwertriesen zählt.

Unter den kleinsten Autos ist der Opel Adam ein Riese im Hinblick auf den Werterhalt. Wer ihn heute kauft, erzielt 2020 noch 57 Prozent des ursprünglichen Preises. Traditionell mit großer Wertstabilität wartet der Kleinwagen Mini auf, der in der Prognose auf 56,5 Prozent kommt. Auch in der Kompaktklasse ist mit dem Clubman One ein Mini auf Rang eins (58 Prozent). Mittel- bis Oberklasse werden von den deutschen Premiummarken dominiert: Die Restwertriesen heißen Audi A5 Sportback (54 Prozent), Mercedes E-Klasse (51,5 Prozent) und Porsche Panamera (49 Prozent). Bei den Vans liegen Ford S-Max und Renault Espace mit 48 Prozent gleichauf.

Einen guten Start bei den kleinen legt nach Ansicht der Experten der Audi Q2 hin, der in vier Jahren noch 56,5 Prozent seines Kaufpreises erzielt. Bei den kompakten und großen SUV liegen Porsche Macan (61 Prozent) und Audi Q7 (52,5 Prozent) vorn. Bei den Sportwagen ist der Porsche 718 die beste Geldanlage (57 Prozent), bei den Elektroautos der BMW i3 mit Range Extender (47 Prozent).

Während die deutschen Konzernmarken die Autos mit den besten relativen Restwerten dominieren, liegen bei den absoluten Restwerten die meist günstigeren Importmodelle vorn. Der Dacia Sandero verliert dank niedrigem Einkaufspreis nur 3.550 Euro in vier Jahren. (sp-x)

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KOMMENTARE


mathi

16.11.2016 - 07:35 Uhr

Schon komisch wie die rechnen....als Jahreswagen gibts E klasse mit -50 %, I3 -56% und Opel Adam mit -30 % unter LP. Irgendwie komisch....


Michael Kühn

16.11.2016 - 12:02 Uhr

RESTWERTRIESEN ??? - Diese Studie ist für mich nix Anderes, als ein Weihnachtswunschzettel von kleinen Kindern ! - Diese Restwert-Berechnungen sind seit Jahren bereits eine reine Spekulation/Unsinn und bei der Inzahlungnahme/vertraglichen Rücknahme legten oft Händler mehr Geld an, als die Karre wert war. Private Verkäufer hatten ggfs. Glück, durch eine gewisse Unkenntnis der Kaufinteressenten. Aber auch diese mußten öfter eine bittere Pille beim Verkauf akzeptieren. Welcher Privatier hat schon beim Kauf eine Ahnung, wie der Markt durch Herstelleraktionen mit vergleichbaren Modellen demnächst ÜBERSCHWEMMT wird. - In der heutigen Zeit sind 4 Jahre ein unkalkulierbarer Zeitraum, zumal auch die Politik ständig eine höchst unsichere Basis vorgibt. (Man denke nur an das diskutierte Dieselverbot in Stuttgart. ) - Eines ist jedoch unbestreitbar, Kleinwagen und spritsparende Benziner sind oft noch wertstabil, gem. den Restwerttabellen. MK


Joseph Le Bel

16.11.2016 - 12:15 Uhr

"Prognosen wären einfacher, wenn Sie nicht in die Zukunft gerichtet wären." Johann Ruiner, Ingenieur.


Mr. Mr.

16.11.2016 - 14:14 Uhr

... ich prognostiziere auch mal was! Und zwar, wer sich danach richtet/ darauf verlässt. Der ist verlassen ...


Andreas

16.11.2016 - 15:57 Uhr

Schon spannend, wie Fachleute die Zukunft aus der Glaskugel lesen können. Die genannten Fahrzeuge sind teilweise im ersten Laufjahr mit Abschlägen von 40 und mehr Prozent zu bekommen. Dann kann danach die "Kurve" ja offenbar nur noch als Gerade verlaufen ;-)


Saabist

17.11.2016 - 13:55 Uhr

Es ist schon merkwürdig, welche "Experten" sich im Dunstkreis der Autohandelswelt tummeln - wohl meist geschasste ehemalige Betriebs- und Verkaufsleiter....


Sven

17.11.2016 - 15:10 Uhr

Die genannten Restwerte sind selbst mit 0KM nicht zu erzielen, weder bei Dieseln, noch bei Benzinern...Beim Q7 konnte ich dann wirklich lachen... da liegt der Händler EK ca. 20% unter dem genannten Wert beim Benziner und 15% beim Diesel mit moderater Ausstattung.


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