Allerdings immer noch gut 250.000 Einsätze weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Nicht verändert haben sich die häufigsten Pannenursachen. Auf Platz eins stand wie in den Vorjahren die Batterie: Sie verursachte erneut 46 Prozent aller Pannen.
Danach folgen Motor, Einspritzung, Zündung und Sensorik mit 15,5 Prozent der Pannen. Bei knapp 15 Prozent lag es an Karosserie, Lenkung, Bremsen oder Fahrwerk, bei 10 Prozent an Generator, Anlasser, Verkabelung oder Licht, bei 7 Prozent an den Reifen.
Im vergangenen Jahr blieben auch 25.000 Elektroautos liegen. "Pannenursache Nummer eins war auch bei den E-Autos die Starterbatterie", teilte der ADAC mit. Akku, Elektromotor oder Ladetechnik seien selten schuld.
Die pannenstärksten Monate waren Januar und Februar. Spitzentag war der 15. Februar, ein Montag: Da mussten die ADAC-Pannenhelfer zu 21.627 Einsätzen ausrücken. Insgesamt legten sie mit ihren 1.770 Fahrzeugen im vergangenen Jahr 48 Millionen Kilometer auf deutschen Straßen zurück.