Der Autokonzern Volkswagen hat im April etwas weniger Autos verkauft. Die weltweiten Auslieferungen gaben im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozent auf rund 841.000 Fahrzeuge nach, wie VW am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Grund für den Rückgang waren vor allem geringere Auslieferungszahlen in Europa, Konzern-Vertriebschef Fred Kappler verwies auf den Einfluss der späten Ostertage. Steigende Verkaufszahlen gab es dagegen in Zentral- und Osteuropa, Südamerika und China. In den ersten vier Monaten des Jahres gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen leichten Rückgang um 0,7 Prozent auf rund 3,3 Millionen Fahrzeuge
Während der Absatz in den ersten vier Monaten in Europa (plus 2,8 Prozent), Nordamerika (plus 3,3), Südamerika (plus 8,1) sowie Zentral- und Osteuropa (plus 12,0) deutlich zulegte, musste Volkswagen auf dem wichtigen chinesischen Markt mit einem Rückgang um 4,8 Prozent auf knapp 1,2 Millionen Fahrzeuge Federn lassen. Im April allerdings verkaufte Volkswagen mit knapp 300.000 Fahrzeugen 1,5 Prozent mehr Autos als im Vorjahresmonat im Reich der Mitte, in Europa gab es einen Rückgang um 1,6 Prozent auf rund 369.000 Fahrzeuge.
Unter den einzelnen Marken gaben die Auslieferungen der Kernmarke VW mit Modellen wie Golf und Passat im April um 1,8 Prozent auf 468.000 Autos nach - die Tochter Seat legte dagegen um 16 Prozent auf gut 41.000 Autos zu. Einen Rückgang um 5 Prozent auf rund 156 000 Autos musste Audi hinnehmen. (dpa)