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Vorschau: Autojahr 2013 - Klein- und Kompaktwagen

19.12.2012 09:48 Uhr
Im Februar 2013 startet die Auslieferung des VW Bettle Cabrio.
© Foto: VW

Hersteller und Importeure planen für 2013 ein wahres Feuerwerk der Neuheiten - mit rund 160 Modellen. Die mehrteilige AUTOHAUS Online Vorschau startet mit den Klein- und Kompaktwagen.

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Die Autoindustrie hat ihre eigene Strategie entwickelt, der aktuellen Formkrise zu begegnen. Nach dem Motto "Jetzt erst recht!" planen Hersteller und Importeure für 2013 ein wahres Feuerwerk der Neuheiten. Rund 160 Modelle kommen im nächsten Jahr frisch auf die Straße. Um den Überblick zu erleichtern, geht die Vorstellung nach Fahrzeugklassen vor. Am Anfang stehen die Klein- und Kompaktwagen.

Die Klasse der Klein- und Kompaktwagen bildet noch immer das Rückgrat im Autohandel. 2012 entfielen rund 47,6 Prozent des gesamten Neuwagenmarktes auf diese Segmente. Entsprechend groß fallen die Anstrengungen der Hersteller aus, ihre Angebote in diesem Bereich frisch und attraktiv zu halten.

Ford startet im Januar mit einem umfassenden Facelift des Fiesta. Die jüngste Generation des Kleinwagen-Klassikers aus Köln ist seit 2008 auf dem Markt. Die modellgepflegten Modelle kommen bereits im Januar in den Handel. Ford hat das Design innen und außen überarbeitet und setzt den Schwerpunkt auf einer überarbeiteten Motorenpalette. Im Mittelpunkt stehen die neuen Dreizylinder-Benzinmotoren mit 74 kW / 100 PS und 92 kW / 125 PS. Ohne Turboaufladung ist der Motor in zwei Leistungsstufen mit 48 kW / 65 PS und 59 kW / 80 PS im Angebot. Bei der Sicherheitsausstattung installiert Ford im Fiesta künftig sieben statt fünf Airbags. Im Februar folgt der sportliche Fiesta ST. Der kompakte Fokus erhält im Sommer Zuwachs durch eine elektrische Variante, die mit einem Lithium-Ionen-Akku mit 23 Kilowatt Speicherkapazität ausgestattet ist.

Dritte Mini-Generation

BMW wird die dritte Generation des Mini im November vorstellen. Um den Abverkauf der aktuellen Baureihe bis dahin nicht zu gefährden, halten sich die Bajuwaren mit Details zum neuen Kleinwagen noch zurück. Beim überarbeiteten Chevrolet Spark, der im Januar in den Handel kommt, sind die Details des Facelifts kein Geheimnis mehr. Neben einer neuen Frontschürze und Heckspoiler mit dritter Bremsleuchte, bietet Chevrolet den 3,64 Meter langen Spark mit zwei Benzinmotoren an, die 50 kW / 68 PS und 60 kW / 82 PS leisten.

Citroen konzentriert sich im Frühjahr 2013 auf den C3. Der kompakte Franzose, in der aktuellen Form seit 2009 im Programm, erhält ein Facelift. Zuerst steht die Mini-Van-Version "Picasso" auf dem Programm, dann folgt das Cabrio und im April die Limousine. Auch Citroen folgt dem Trend zu kleineren Motoren und setzt beim überarbeiteten C3 verstärkt auf neue Dreizylindermotoren, die bereits verfügbar sind. Der 1,2-Liter-Motor leistet 60 kW / 82 PS.

Fiat überarbeitet zum Herbst den kleinen 500 und den kompakten Bravo. Der vielfach preisgekrönte Kleinwagen Fiat 500 hat sich seit seinem Erscheinen 2007 zum Erfolgsmodell der Marke entwickelt. Ebenfalls seit 2007 ist der aktuelle Fiat Bravo im Programm. Der fünftürige Kompakte hat zumindest auf dem deutschen Markt stark an Anschluss gegenüber VW Golf und Co. verloren.

Honda erweitert das Motorenangebot des im Februar 2012 vorgestellten neunten Civic seit 1972 mit einem neu entwickelten 1,6-Liter-Diesel, der 88 kW / 120 PS leistet, sich aber nach Normzyklus mit 3,6 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer begnügen soll. Hyundai beginnt im Februar 2013 mit der Auslieferung des i30 Coupé. Der dreitürige Kompakte erhält die gleichen Motoren wie der Fünftürer und der Kombi: zwei Benziner und zwei Diesel zwischen 66 kW / 90 PS und 99 kW / 135 PS. Für Ende 2013 planen die Koreaner die Einführung einer ganz neuen Generation des Kleinwagen i10.

Die wichtigsten Autoneuheiten fasst AUTOHAUS im Infoposter "Neue Modelle 2013" übersichtlich und detailliert zusammen. Kostenloser Download unter diesem Artikel!


Autojahr 2013 - Klein- und Kompaktwagen

Autojahr 2013 - Klein- und Kompaktwagen Bildergalerie

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KOMMENTARE


Reiner

20.12.2012 - 00:17 Uhr

Wer über ein neues kraftstoffsparendes Fahrzeug nachdenkt, sollte einen Toyota Prius Plug-in-Hybrid in Betracht ziehen. Der neue Prius verbraucht nach der offiziellen ECE-Verbrauchsformel gerade einmal 2,1 Liter auf 100 Kilometer, was einem CO2- Ausstoß von 49 Gramm pro Kilometer entspricht. Was man selbst auf dem täglichen Weg zur Arbeit an Sprit sparen würde kann man mit dieser App hier eindrucksvoll nachvollziehen: http://goo.gl/gJXWr


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