Ruhrdeich-Gruppe: Umsteiger des Jahres
Die Duisburger Ruhrdeich-Gruppe hat mit ihrem spektakulären Fabrikatswechsel von Nissan zu Opel Schlagzeilen gemacht. 2015 war aber ein gutes Jahr. Ein Porträt.
Peter Gerards ist ein echtes Ruhrgebiets-Kind. Der 49-jährige Duisburger hängt an seinem Revier. "Ich bleibe in meinem gallischen Dorf." Von Krefeld über den linken Niederrhein bis zur Mitte des Ruhrgebiets reichen die elf Standorte seiner Ruhrdeich-Gruppe. "Auf Schalke hören wir auf." Auf dem Land will er nicht tätig sein, Städte sind sein Ding: "Ich würde nie in Märkte gehen, wo mehr Bäume stehen, als Menschen wohnen." In sechs Städten im Revier ist sein Unternehmen denn auch mit vier Marken vertreten. Kia, Peugeot und Citroen sind schon länger im Portfolio, seit August 2014 ersetzt Opel die frühere Stammmarke Nissan, die die Gruppe 33 Jahre lang vertreten hat und die einst 40 Prozent des Gruppenumsatzes ausmachte.
Sofort großer Opel-Händler
Mit der Übernahme der sechs Dinnebier-Standorte in der Region gelang ihm 2014 der Einstieg bei den Rüsselsheimern: Auf einen Schlag gehörte er…
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