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Thema: Sachsen im Messefieber

14.04.2004 00:00 Uhr

Am Samstag startet die AMI in Leipzig – das Brancheninteresse an der Autoschau ist so groß wie nie zuvor

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So groß war das Brancheninteresse an der Leipziger Automesse noch nie: Rund 430 Aussteller aus 18 Ländern sind zur Auto Mobil International (AMI) gemeldet, die Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) und Sachsens Ministerpräsident Georg Mildbradt (CDU) am kommenden Samstag in Leipzig eröffnen. Mit Cadillac und Chevrolet haben die ostdeutschen Veranstalter sogar zwei US-Marken neu für das Messeprogramm gewonnen. Auch der italienische Sportwagenhersteller Ferrari aus dem Fiat-Konzern präsentiert bis zum 25. April seine roten Flitzer erstmals dem Leipziger Publikum. Die Branche hat keinen Zweifel: Die AMI hat sich in den 13 Jahren ihres Bestehens gemausert. An die Frankfurter Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) mit ihren gut eine Million Besuchern reicht die Leipziger Schau zwar bei weitem nicht heran. Aber wenn die IAA einmal nicht stattfindet, wie in diesem Jahr, dann haben die Leipziger auf nationaler Ebene keine Konkurrenz zu fürchten. In der Top-Ten der Messen "Die AMI ist in diesem Jahr die wichtigste Automobilmesse in Deutschland", sagt Ludwig Willisch, Leiter der Region Deutschland der BMW-Group. "In den vergangenen Jahren hat sich diese Veranstaltung hervorragend entwickelt." 264.000 Besucher kamen vor einem Jahr, so viele werden auch jetzt wieder erwartet. Die AMI hätte sich damit unter den zehn besucherstärksten Messen aller Wirtschaftszweige in Deutschland etabliert. Parallel dazu (bis 21. April) soll die AMITEC wieder zum Frühjahrstreffpunkt für die Fahrzeugteilbranche sowie Werkstatt- und Tankstellenausrüster werden. 130.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche hat die Leipziger Messe GmbH den Anbietern von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in diesem Jahr vermietet. "Flächenmäßig ist die diesjährige AMI die größte ihrer Geschichte", sagt der zuständige Projektleiter Matthias Kober. Erstmals biete die Messe auch Platz für Konzernpräsentationen, was vor allem Branchengrößen wie etwa DaimlerChrysler, Toyota oder Ford nutzen. Toyota ist die Leipziger Schau wichtig genug, um hier erstmals die Bilanz der deutschen Tochter für das abgelaufene Geschäftsjahr zu präsentieren. Reichlich Deutschland-Premieren Von den aufwändigen Inszenierungen einer Detroit Motor Show oder der Autosalons in Genf und Paris ist die AMI weit entfernt. Dennoch haben mittlerweile fast alle Autobauer Leipzig im Terminkalender – auf jeden Fall die deutschen, zumal der bisherige Geschäftsverlauf dieses Jahres die Hoffnungen der wenigsten Hersteller erfüllt hat. Angekündigt sind über 100 Deutschland-Premieren, Messeneuheiten und Sondermodelle. Audi beispielsweise lädt zur deutschen Premiere des neuen A 6 ein, BMW zur Begutachtung des neuen 5er Touring. Mercedes präsentiert die überarbeitete C-Klasse sowie als deutsche Messepremiere die neuen CLS und CLK. Opel stellt den Tigra TwinTop mit Stahlfaltdach vor, Ford den Roadster Streetka. Auch Peugeots neue 407-Limousine oder Skodas neue Octavia-Limousine gehören zu den vielen Deutschland-Premieren. Eher in Bescheidenheit übt sich diesmal die größte deutsche Automarke Volkswagen. "Aber im nächsten Jahr könnte es zu einer Weltpremiere kommen", sagt VW-Pressesprecher Bernd Schröder. (dpa)
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