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Strategisches Wachstum: Auto Senger übernimmt Traditionsbetrieb Wenger & Parschau

13.07.2022 14:58 Uhr
V.l.n.r.: André Bramsiepe, Stefanie Senger, Jessica Wenger, Jörg Senger, Michael Hemelt und Claus Plischek
© Foto: Senger Gruppe

Das Bielefelder Seat/Cupra-Autohaus schlüpft rückwirkend zum 1. Januar unter das Dach der Senger Gruppe.

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Die Senger Gruppe wächst in Ostwestfalen. Rückwirkend zum 1. Januar 2022 hat der große Mehrmarkenhändler das Autohaus Wenger & Parschau in Bielefeld mit der kompletten Belegschaft übernommen.

"Wir freuen uns sehr, dass wir am Standort Bielefeld jetzt mit dem Autohaus Wenger & Parschau einen starken Partner für die Marken Seat und Cupra an unserer Seite haben", sagte Geschäftsführer Jens Scheele am Mittwoch laut einer Mitteilung. Gemeinsam mit Geschäftsführer Claus Plischek verantwortet er in der Unternehmensgruppe die beiden VW-Konzernmarken.


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Wenger & Parschau wurde 1983 durch Andreas Wenger und Hans Georg Parschau gegründet. Seit 1984 arbeitet das Haus als Seat-Vertragshändler. In den vergangenen Jahrzehnten baute man den Standort an der Herforder Straße immer weiter aus und bietet aktuell neben Neu- und Gebrauchtwagen des spanischen Herstellers seit einiger Zeit auch die erfolgreiche Schwestermarke Cupra an.

"Mit der Übernahme durch die Senger Gruppe vereinen wir das Wissen und die jahrelange Erfahrung aus beiden Unternehmen", betonte Jessica Wenger, seit 2020 Geschäftsführerin bei Wenger & Parschau. Sie werde den Handelsbetrieb weiterhin leiten.

Mit aktuell 55 Betrieben in fünf Bundesländern und rund 3.000 Mitarbeitern ist die Senger Gruppe einer der größten Autohändler Deutschlands. Das Markenangebot umfasst Mercedes-Benz, Smart, Volkswagen, Audi, Skoda, Seat, Porsche und DAF. 2021 verkaufte das Familienunternehmen mit Sitz in Rheine rund 37.000 Neu- und Gebrauchtwagen. Der Umsatz belief sich auf 1,55 Milliarden Euro.

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KOMMENTARE


Michael Otten

14.07.2022 - 20:02 Uhr

Diese gewaltigen Zusammenschlüsse von Händlern zu immer größeren Handelsgruppen ist mir suspekt. Klar, eine gewisse Marktposition ist wichtig, um eine anständige Produkte Penetration zu erreichen und weiter klar, es lassen sich auch Kosten sparen. Aber kleinere Händler waren beim Kunden oft persönlicher und oft auch flexibler bei Serviceleistungen. Ansprechpartner waren persönlich bekannt und seit Jahren präsent. Außerdem sind große Handelsgruppen viel anfälliger bei wirtschaftlichen Turbulenzen und schnell bricht dann mal das ganze fremdfinanzierte Kartenhaus zusammen.


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