Dekra-Forschungszentrum: Shanghai in der Lausitz
Die Prüforganisation Dekra hat im vergangenen Jahr den Lausitzring gekauft. Er soll helfen, automatisiertes und vernetztes Fahren möglichst realitätsnah zu erproben und zu erforschen. Für diesen Zweck errichtet Dekra in naher Zukunft auch noch eine Geisterstadt auf dem Gelände.
Kilometerweit schweift der Blick über den ehemaligen Braunkohle-Tagebau. Zu sehen gibt es in erster Linie Wälder und Wiesen sowie einige kleine Dörfer - und den rund drei Kilometer langen Rundkurs des Lausitzrings, dessen wuchtige graue Besuchertribüne den weiten Blick in die süd-brandenburgische Provinz gewährt. Menschen sind auf den 120.000 Zuschauer fassenden Rängen rund um die Rennstrecke nicht zu sehen. Sie sind völlig verwaist. Die Rennsportsaison vor Ort beginnt schließlich erst in einigen Wochen, wenn die DTM zu Gast ist.
Genutzt wird der Rundkurs aber trotzdem das ganze Jahr hindurch. Dafür sorgt der neue Eigentümer, die Prüforganisation Dekra. Sie hat die Strecke im vergangenen Jahr gekauft und als Ergänzung zur bestehenden Teststrecke, dem so genannten "Testoval", in das seit 2003 vor Ort ansässige "Dekra Technology Center" integriert. Dort bietet Dekra für externe…
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