ADAC Totalenergies 24H-Rennen: Platz zehn für Falken Performance

Die 51. Ausgabe des ADAC TotalEnergies 24h-Rennens auf dem Nürburgring überraschte gleich in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur, dass es diesmal in der Eifel kein Tröpfchen vom Himmel regnete, auch die Tatsache, dass es mit Ferrari erstmals seit 21 Jahren ein ausländisches Fabrikat ganz oben aufs Treppchen schaffte, war vorab nicht vorhersehbar. Vor 21 Jahren gelang dieses Kunststück der Viper von Chrysler. Nun war es der neue Ferrari 296 GT3, der den anderen 134 Teilnehmern vor den 235.000 Zuschauern davonfuhr. Dabei setzte sich der Ferrari früh an die Spitze - und verteidigte diese Position stoisch. Mit 162 Runden und über 4.100 zurückgelegten Kilometern stellten Earl Bamber, Nick Catsburg, David Pittard und Felipe Fernández Laser zudem einen neuen Streckenrekord in der SP9-Klasse auf.Kein Glück für Falken PerformanceDeutlich schlechter lief es hingegen für das Team von Falken Motorsports. Für Tomelilla Eriksson Joel, Tim Heinemann, Nico Menzel, Martin Ragginger reichte es mit ihrem Porsche 911 GT3 R (992) "nur" für 160 Runden und damit Platz zehn. Den hochgesteckten Erwartungen, die nicht zuletzt durch einen guten sechsten Platz in der Qualifikation geweckt worden waren, wurde man damit nicht gerecht. Zwar wahrte man bis Mitternacht den Anschluss an die Spitzengruppe, doch durch einen folgenschweren Kontakt, der in einem Dreher mündete, wurden die Titelambitionen des Falken-Teams jäh unterbrochen. Auch das zweite Falken-Team rund um Klaus Bachler schien vom Pech verfolgt. Nach einem missglückten Überholmanöver berührte der GT3-Bolide die Leitplanke und musste das Rennen vorzeitig beenden. "Unser Ziel war ein Ergebnis in den Top 5, was von der Performance unserer Autos möglich gewesen wäre. Leider hatten wir dieses Mal das Glück nicht auf unserer Seite", resümiert Markus Bögner, COO President und Managing Director von Falken Tyres Europe.

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