Die Mini-Familie ist wieder komplett: Ab April ergänzt die BMW-Tochter die aktuelle Modellgeneration um eine neue Dieselvariante sowie das Basismodell "One". Bereits auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März) stellt der Hersteller die Kleinwagen erstmals vor. Unter der Haube des "Cooper D" arbeitet dann ein 1,6 Liter großer Vierzylinder-Turbodiesel mit 80 kW / 110 PS von Peugeot, der ein maximales Drehmoment von 260 Nm entwickelt. Trotz dieser Durchzugskraft soll der Verbrauch laut Hersteller im Schnitt nur 4,4 Liter betragen. Der Common-Rail-Selbstzünder mit Partikelfilter beschleunigt den Cooper D in 9,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 195 km/h angegeben. Geschaltet wird serienmäßig mit einem Sechsgang-Getriebe. Zu erkennen ist die Dieselvariante u. a. an einem größeren Lufteinlass mit schwarzen Kühlerstreben, schwarz lackierten Außenspiegeln und dem stärker gewölbten "Powerdome" der Motorhaube. BMW ruft für den Cooper D ab 21. April mindestens 16.300 Euro netto in Deutschland auf. Zeitgleich rundet der Mini One das Angebot nach unten ab. Das Einstiegsmodell wird von einem Vierzylinder-Benziner angetrieben, der aus 1,4 Liter Hubraum 70 kW / 95 PS mobilisiert. Es steht für wenigstens 13.320 Euro zuzüglich Merhwertsteuer in der Preisliste. (rp)