Ausgabe 18/2010: Mehrwert schaffen

Mehrwert schaffenEDV E Bei seinen IT-Lösungen setzt das Softwarehaus Werbas auf Integration statt Insellösungen. Betriebe sollen frei entscheiden, welche Anwendungen zu ihnen passen. von karolina OrdyniecVor genau 25 Jahren fiel der Startschuss für das damals noch kleine Entwicklungsbüro, das sich über die Jahre zu einem der marktführenden Unternehmen für Werkstatt-Management-Lösungen entwickelte. Im August 2007 erfolgte eine Umstrukturierung des Unternehmens, als Harald Pfau als alleiniger Vorstand sämtliche Aktien der Werbas AG von der Sumitomo Corporation übernahm und dem Unternehmen wieder eine klare Ausrichtung für den Werkstatt- und Servicebereich gab.Hierfür entwickeln heute rund 60 Mitarbeiter im Holzgerlinger Unternehmen Software, mit dem Ziel, Arbeitsabläufe im Servicebereich zu verbessern. Harald Pfau will dabei die Lösungen klar an den Bedürfnissen der Kunden orientieren. „Uns ist wichtig, den Kunden gute Software an die Hand zu geben, mit der sie auch einen tatsächlichen Mehrwert haben“, betont Pfau. IT-Systeme vernetzenDie wirtschaftlich stürmischen Zeiten der vergangenen drei Jahren scheinen das Unternehmen nicht erschüttert zu haben. „Wir sind grundsätzlich zufrieden mit der Auftragslage“, betont Harald Pfau. Rund 4.000 freie Werkstätten, Partner von Werkstattkonzepten und Service-Betriebe nutzen die Software, die aus verschiedenen Modulen besteht und je nach Bedarf angepasst werden kann. Der Vorstand ist sich sicher, dass maßgeschneiderte IT-Systeme die Zukunftsfähigkeit von Betrieben in Zeiten wie diesen erhöhen können. Deshalb sei es wichtig, den Kunden keine alleinstehenden EDV-Lösungen an die Hand zu geben, sondern IT-Systeme so miteinander zu vernetzen, dass der Kunde den größten Nutzen daraus ziehen kann. Aus diesem Grund setzt Werbas auf einen modularen Aufbau seiner Produkte. So kann der Kunde frei wählen, was er für sein Unternehmen für die richtige Lösung hält. Als neutraler und unabhängiger Softwareanbieter baut das Holzgerlinger Unternehmen das Spektrum der vernetzten Lösungen weiter aus. Dabei wird das Rad nicht neu erfunden, sondern man setzt auf Kooperationen mit anderen Softwarehäusern, Teilelieferanten und weiteren Dienstleistern aus der Branche. „Wir nutzen hier Synergien und sind überzeugt davon, dass der Kunde dadurch den größten Mehrwert hat für sein Geschäft“, unterstreicht Harald Pfau. Somit stehen bis dato den Werkstätten und Autohäusern aus Werbas heraus 200 Schnittstellen und Zugänge zu über 100 verschiedenen Systemen zur Verfügung. Neuigkeiten Pünktlich zur Automechanika Mitte September stellte der Softwareanbieter wieder einige Neuheiten vor. Dazu gehört beispielsweise die sog. Werbas Letterbox. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine neue Onlineplattform, über die Werkstätten, Servicebetriebe und kleine Autohändler nicht nur auf eine Vielzahl an fertig getexteten Kundenanschreiben zugreifen, sondern auch den Versand der Briefe zu günstigen Preisen beauftragen können. Besonders die Ansprache von Bestandskunden soll so erleichtert und gleichzeitig ein professionelles Auftreten des Betriebes gewährleistet werden. Hierfür kann der Kunde aus einer Vielzahl von Anschreiben wählen und sie dann mit einem kostengünstigen Firmenlogo versehen. Mit jedem Auftrag ist eine persönliche Betreuung durch die Kommunikationsagentur DIALOGmanufaktur verbunden, die den Betrieb umfassend berät.Schnittstelle zu VersicherungenNeu ist auch eine Schnittstelle zu zahlreichen Versicherungen und Flottenbetreibern, welche z. B. die Abwicklung von Kostenvoranschlägen, Auftragserteilungen sowie die Übermittlung und Prüfung von Rechnungen oder Freigaben von Reparaturumfängen erleichtern soll. Darüber hinaus präsentiert die Werbas AG das Modul Werkstattplaner nun im neuen Windows-Design, was eine Handhabung der Software übersichtlicher machen soll. Informationen zum Kunden und Fahrzeug stehen schnell einsehbar im angelegten Auftrag im Werkstattkalender zur Verfügung. Auch haben die Holzgerlinger ihr Reifeneinlagerungstool erweitert, um die Lagerauslastung zu verbessern. Dem Werkstattmeister sollen von der Reifenart über die Profiltiefe bis zur Reifengröße unterschiedliche Kriterien zur Verfügung stehen, nach denen die Reifen selektiert werden können. Steht ein Reifenwechsel an, soll der Anwender ohne großen Aufwand und per Mausklick direkt aus dem entsprechenden Fahrzeugstamm heraus einen Auftrag mit den vorab definierten Arbeitsgängen und/oder Paketen anlegen. Das soll wiederum eine professionelle Rechnung und damit eine schnelle Abrechnung des Auftrages gewährleisten. zLesen SIe hier...... wie sich die Werbas AG in den vergangenen drei Jahren entwickelt hat und worauf das Unternehmen bei der Produktentwicklung besonderen Wert legt. Handel

Ausgabe 18/2010: Mehrwert schaffen

Mehrwert schaffen

MEISTGELESEN

Übernahme der LöhrGruppe: Van Mossel landet nächsten Coup

Krüll Gruppe: Spekulationen um Führungsduo ohne Substanz

Xpeng X9: Raumschiff für die Straße

STELLENANGEBOTE

Geschäftsleiter (m/w/d)

Student (m/w/d) Duales Studium Maschinenbau

Kfz-Mechatroniker (m/w/d)

Kfz-Mechatroniker, Service- / Diagnosetechniker oder Hochvolttechniker (m/w/d)

Garantie - Sachbearbeiter (m/w/d)

WEITERLESEN

NEWSLETTER