Nach dem Launch von Auto-Abo-Plattformen in Deutschland und Österreich will ViveLaCar ab Dezember auch in der Schweiz voll durchstarten. Zunächst stehen auf www.vivelacar.ch rund 100 Fahrzeuge von Händlern verschiedener Marken im Abonnement bereit, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das Angebot für Wagen zum "Alles-Inklusive-Monatspreis" wechsle täglich.
ViveLaCar bietet ausschließlich sofort verfügbare Fahrzeuge an. Die Buchung eines Wunschautos auf der mehrsprachigen Plattform erfolgt rein digial und soll nur wenige Minuten dauern. Interessenten wählen dazu ihren favorisierte Wagen und das gewünschte Monatskilometerpaket aus. Zur Auswahl stehen bis zu fünf Pakete zwischen 500 und 2000 Kilometern. Das gewählte Paket kann monatlich gewechselt und an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden.
Die Abrechnung erfolgt den Angaben zufolge kilometergenau: Wer weniger fährt, zahlt auch weniger. Der monatliche Alles-inklusive-Preis beinhaltet alle fixen Kosten bis auf das Tanken und das Aufladen der Batterie. Um Zulassung und Motorfahrzeugsteuer, Wartung, Verschleiss und Bereifung, Teil- und Vollkaskoversicherung sowie Fahrzeuggarantie kümmert sich ViveLaCar.
Das Angebot soll für private Abonnenten ebenso interessant sein wie für Firmen und deutlich flexibler als bisherige Lösungen. So können beispielsweise auch Expats und deren Familien viel einfacher mobil sein. Die dreimonatige Kündigungsfrist erlaubt es auch, neue Antriebstechnologien oder ein neues Modell im Rahmen einer verlängerten Probefahrt risikolos auszuprobieren.
Neuer Vertriebskanal
ViveLaCar betreibt in der Schweiz bereits drei Hersteller-Plattformen für die Marken BMW und Mini sowie seit kurzem auch abo.renault.ch für die Renault Suisse SA. Mit dem Launch der markenoffenen Abo-Plattform hätten die Garagisten aller Fabrikate nun die Chance, einen neuen, zusätzlichen Vertriebskanal für sich zu erschliessen: "Ein Auto nutzen, ohne lange Bindung: Diesen entscheidenden Vorteil bietet das Auto-Abo von ViveLaCar gegenüber langfristigen Verpflichtungen wie bei Barkauf, Finanzierung oder Leasing üblich", sagte Gründer und CEO Mathias Albert.