Land Rover renoviert den Discovery Sport. Das Mittelklasse-SUV bleibt optisch fast unverändert, erhält aber neue Hybridantriebe und verbesserte elektronische Helfer. Die Preise steigen leicht, der Basispreis beträgt jetzt 37.050 Euro.
Unter der Haube des familientauglichen Briten zieht das 48-Volt-Mild-Hybridsystem aus dem Schwestermodell Range Rover Evoque ein. Die elektrische Anfahr- und Beschleunigungshilfe ist bei allen Vierzylinder-Benzinern (147 kW / 200 PS und 183 kW / 249 PS) an Bord, bei den Dieseln (bis 177 kW / 240 PS) ist sie in allen Varianten mit Ausnahme der Ausführung mit dem 110 kW / 150 PS starken Basistriebwerk und Frontantrieb Serie.
Im Laufe des Jahres ergänzt ein Plug-in-Hybridantrieb auf Dreizylinderbasis das Angebot an elektrifizierten Varianten – anders als bei den Mildhybridausführungen ist dann auch rein elektrisches Fahren möglich. Zudem soll bei allen Ausführungen des Discovery Sport mit Allradtechnik ein entkoppelbarer Hinterachsantrieb für mehr Effizienz sorgen.
Auf der Optionsliste des bis zu siebensitzigen SUV findet sich nun das „Clear Sight Ground View“-System, das dem Fahrer den virtuellen Blick durch die Motorhaube hindurch auf das unmittelbar vor dem Fahrzeug liegende Gelände erlaubt. Das soll nicht nur bei Offroad-Fahrten, sondern auch beim Einparken und Rangieren helfen. Dazu kommen in Sachen Technik Induktionsladeschalen fürs Handy und ein Wifi-Hotspot. (SP-X)