Nein, dieses Mal ist es nicht der Odeonsplatz in München. Mercedes, Maserati, Lucid Motors, Cupra – gerne nutzen Autohersteller dieses noble Quartier in der bayerischen Metropole, um ihre automobilen Preziosen der Kundschaft zu präsentieren. Der italienische Supersportwagen- und SUV-Hersteller Lamborghini hat sich anders entschieden: Im Nordwesten der Stadt, im Stadtteil Neuhausen, hat die Nobelmarke jetzt ihren neuen Showroom eröffnet.
Lamborghini-Showroom München
BildergalerieMünchen ist Lamborghini-Metropole
"München als Großstadt mit seiner Affinität für italienische Sportwagen ist und bleibt eine der stärksten Metropolen für Lamborghini", sagte der Vorsitzende und CEO Stephan Winkelmann am Donnerstag bei der festlichen Einweihung. "Der neue Lamborghini-Schauraum mit seiner neuen Corporate Identity wird dazu beitragen, die Erlebnisqualität für unsere treuen Kunden hier in München und Umgebung weiter zu steigern und neue Kunden willkommen zu heißen."
Der 474 Quadratmeter große Standort befindet sich in an der Leonrodstraße 44. Den Gästen und VIPs wurde die frische Corporate Identity ebenso präsentiert wie das gesamte Produktportfolio von Lamborghini – darunter der neu eingeführte Huracán Tecnica.
Interessierte Kunden können sich bald beispielsweise ihre Wunsch-Konfiguration in einem so genannten Ad-Personam-Bereich zusammenstellen. Dort können sie unter verschieden Lackiermöglichkeiten, Leder-Ausstattungen oder Spezialnähten wählen.
Lamborghini Huracan Tecnica
Bildergalerie"Mit unserem neuen, hochmodernen Schauraum schreibt Lamborghini München ein neues Kapitel seiner Geschichte", betonte Martin Lohmann, Geschäftsführer von MAHAG Sportwagen die Neueröffnung. "Dieser ist für die Fahrzeuge von Automobili Lamborghini maßgeschneidert." Gleichzeitig soll der neue Standort auch den Weg Lamborghinis ins elektrische Zeitalter - CEO Winkelmann versprach ein "Feuerwerk an Modellen" - flankieren.
In Deutschland ist Lamborghini neben München nun mit insgesamt zehn Vertragshändlern (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, Nürnberg, Stuttgart und Singen) vertreten. Weltweit sind es 174 Betriebe.