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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

23.12.2022 09:00 Uhr | Lesezeit: 5 min
Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche
Ausbildungsabschluss mit Auszeichnung: hinten v.l. Anna-Lena Kleinhempl (Personalreferentin), Lukas Hikele (Kfz-Mechatroniker), Marcel Panzer (Kfz-Mechatroniker), Serhat Yildirim (Kfz-Mechatroniker) / Vorne v.l.: Jessica Kornienko (Automobilkauffrau), Romina Schulz (Automobilkauffrau), Madlen Hegner (Automobilkauffrau), Lisa Bauernschmidt (Personalreferentin) sowie Steffen Rump (Geschäftsführer Motor-Nützel). Mona Wunderlich und Aaron Weber sind nicht auf dem Foto.
© Foto: Motor-Nützel Gruppe

Motor-Nützel: Ehrung für Top-Azubis +++ Autonomes Fahren: Stellantis schließt aiMotive-Kauf ab +++ Verhandlung zu Musterfeststellungsklage gegen Mercedes verschoben +++ Goodyear-Umfrage unter Flottenbetreibern: Nachhaltigkeit im Trend +++ E-Auto-Reifen: Ausbaufähiges Wissen

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Motor-Nützel: Ehrung für Top-Azubis

Mit Traumnoten haben acht junge Frauen und Männer ihre Ausbildung bei Motor-Nützel bestanden. Sie wurden dafür jetzt von der Autohausgruppe ausgezeichnet. Die erfolgreichen Nachwuchskräfte wurden an den Standorten Bayreuth, Hof, Bamberg, Kulmbach und Erbendorf in eine feste Anstellung übernommen und stellen ihr Können nun als Kfz-Mechatroniker, Junior-Serviceberater, Teiledienstmitarbeiter und Kundenbetreuer unter Beweis, wie Motor-Nützel-Geschäftsführer Steffen Rump erklärte. "Wir sind sehr stolz auf unsere Azubis und freuen uns über ihre Entwicklung." Aktuell absolvieren 195 junge Menschen ihre Ausbildung bei Motor-Nützel im ersten, zweiten und dritten Lehrjahr. Das sei ein neuer Rekord, den das Unternehmen im September selbst brechen wolle, betonte Rump. (AH)

Autonomes Fahren: Stellantis schließt aiMotive-Kauf ab

Stellantis hat die Übernahme der Mobility-Tech-Firma aiMotive unter Dach und Fach gebracht. Der 2015 gegründete Software-Entwickler soll dem Autokonzern bei seinen Plänen für autonomes Fahren helfen. "Dank des erstklassigen Know-hows von aiMotive werden wir unsere Kerntechnologien der künstlichen Intelligenz und des autonomen Fahrens verbessern, den globalen Talentpool erweitern und die mittelfristige Entwicklung der komplett neuen Plattform STLA AutoDrive unterstützen", sagte Yves Bonnefont, Chief Software Officer von Stellantis. Die Firma aiMotive wird als operativ unabhängige Tochtergesellschaft von Stellantis agieren und weiterhin auch Drittkunden mit Technologielösungen beliefern. Gründer László Kishonti bleibt CEO des Unternehmens. (AH)

Verhandlung zu Musterfeststellungsklage gegen Mercedes verschoben

Die nächste Verhandlung rund um eine Musterfeststellungsklage von Verbraucherschützern gegen den Autobauer Mercedes-Benz ist verschoben worden. Nach dem ersten Verhandlungstag im Juli war die Fortsetzung eigentlich für den 24. Januar vorgesehen. Wie ein Sprecher des Oberlandesgerichts Stuttgart am Donnerstag mitteilte, wurde diese auf den 13. Juni verschoben. Der Sprecher begründete die Verschiebung des Termins mit einer ausstehenden Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, die das Gericht abwarten wolle. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hatte im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit dem Dieselskandal eine Musterfeststellungsklage eingereicht. Im Kern werfen die Verbraucherschützer dem Autobauer eine bewusste Manipulation von Abgaswerten vor und wollen Schadenersatz für betroffene Kunden erstreiten. Bis Ende Juni hatten sich laut Bundesamt für Justiz 2804 Mercedes-Kunden der Klage angeschlossen. (dpa)

Goodyear-Umfrage unter Flottenbetreibern: Nachhaltigkeit im Trend

Bei Flottenbetreiber in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat das Thema Nachhaltigkeit einen hohen Stellwert. 84 Prozent der Umfrageteilnehmer einer Goodyear-Umfrage (Sustainable Reality Survey) gaben an, dass ihnen ökologische Nachhaltigkeit wichtig ist. Im vergangenen Jahr waren es 81 Prozent. Fast ein Drittel ist der Ansicht, dass nachhaltiges Handeln auch dazu beiträgt, die Betriebskosten zu senken (2021: 17 Prozent). Zur Reduzierung der Kosten setzten die Unternehmen unter anderem auf Telematik-Lösungen (67 Prozent), den Einsatz von kraftstoffeffizienten Reifen (60 Prozent) und Erneuerung des Fuhrparks (58 Prozent). Allerdings gibt es auch Faktoren, die die Umsetzung nachhaltiger Lösungen verhindern. Dazu zählen etwa hohe Anschaffungskosten (56 Prozent). (SP-X)

E-Auto-Reifen: Ausbaufähiges Wissen

Wie gut kennen sich Autofahrer mit Reifen für E-Autos aus? Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts One Poll im Auftrag von Michelin ergab, dass nur jeder vierte Umfrageteilnehmer überhaupt wusste, dass es spezielle Pneus für elektrische Fahrzeuge gibt. Nur 21 Prozent war bekannt, dass solche rollwiderstandsoptimierten Reifen die Reichweite des Fahrzeugs positiv beeinflussen. Immerhin: 57 Prozent würden, sofern sie ein E-Auto führen, solche Reifenspezialisten anschaffen. (SP-X)

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