Bei deutschen Autokäufern sind clevere Ausstattungsdetails gefragt. Bei einer Umfrage von Autoscout24 nannten 55 Prozent der Teilnehmer eine herausnehmbare Kofferraumleuchte als Wunschausstattung, die auch als Taschenlampe genutzt werden kann. 41 Prozent konnten sich für einen in der Tür untergebrachten Regenschirm begeistern. 40 Prozent der Befragten vermissen einen eingebauten Staubsauger zur Reinigung des Innenraums. Nur eine geringe Nachfrage gibt es hingegen für eine eingebaute Espressomaschine, wie sie Fiat für den 500L anbietet (11 Prozent). (sp-x)
Daimler reklamiert für sich die Marktführerschaft bei Elektroautos in Deutschland. Im ersten Halbjahr 2013 erreichten die elektrisch angetriebenen Modelle von Mercedes-Benz und Smart einen Marktanteil von 42 Prozent. Der E-Smart führte mit 983 Zulassungen und einem Anteil von 40 Prozent die Zulassungsliste der Stromer an. In den ersten sechs Monaten wurden bundesweit 2.389 neue E-Autos (plus 68 Prozent) für den Straßenverkehr angemeldet. (rp)
Der Honda NSX macht den nächsten Schritt in Richtung Serie. Ein Prototyp des Supersportwagens bestreitet Anfang August beim Autorennen Indy 200 das Vorprogramm. Zwei Runden wird der Bolide auf der 2,25 Meilen langen Strecke in Ohio absolvieren. In dem US-Bundesstaat wird Honda auch den neuen NSX bauen, die Produktion soll 2015 starten. Nach Angaben des Herstellers wird das Serienmodell das Design und die Proportionen des NSX Concept übernehmen. Für den Antrieb sorgt künftig die Kombination von einem V6-Mittelmotor und drei Elektromotoren. (rp)
Die GM-Premiummarke Cadillac will bis 2015 eine neue Oberklasse-Limousine der auf den Markt bringen. Das kündigte jetzt GM-Chef Daniel Akerson gegenüber der US-Tageszeitung "USA Today" an. Demnach soll das heckangetriebene Modell teilweise auf der oberen Mittelklasse-Limousine CTS basieren. Das Fahrzeug lehnt sich aber nicht an die viertürigen Cabrio-Studie Ciel von 2011 an, sondern übernimmt lediglich einige Design-Elemente – so auch die scharf geschnittenen, auf den Kotflügelkanten sitzenden Frontleuchten. (sp-x)
Toyota Motor Manufacturing Indonesia (TMMIN) nimmt im ersten Halbjahr 2016 ein zweites Motorenwerk in Indonesien in Betrieb. Die neue Fabrik befindet sich unweit des Fahrzeug-Fertigungsstandorts in Karawang und hat eine jährliche Produktionskapazität von 216.000 Einheiten. Der Autobauer investiert rund 23 Milliarden Japanische Yen (175 Millionen Euro) in den Bau. Es sollen voraussichtlich 400 neue Jobs enstehen. Das indonesische Tochterunternehmen wird in dem neuen Motorenwerk PKW-Motoren bauen. (se)
Chrissie