Die Krüll Gruppe hat ihren Volvo-Betrieb in Hamburg-Altona umfassend modernisiert. Zusammen mit über 800 Besuchern habe man Ende Oktober mit einem Grill-Event den Abschluss der Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen an der Ruhrstraße gefeiert, teilte das Unternehmen am Montag mit. Innerhalb eines halben Jahres seien diverse Bauprojekte umgesetzt worden, die den Kunden "deutlich mehr Annehmlichkeiten" bieten würden.
Zu den Maßnahmen gehören laut Krüll unter anderem eine erweiterte Nutzungsfläche im Außenbereich. Es gibt jetzt mehr Stellplätze für die Fahrzeugpräsentation und die Kunden. Außerdem hat die Handelsgruppe den Gebrauchtwagenbereich auf einer Fläche von rund 700 Quadratmetern überdacht und mit einem neuen Lichtdesign ausgestattet. Fast der komplette Bestand könne nun zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter besichtigt werden, hieß es. Direkt in der GW-Ausstellung seien auch Verkäuferarbeitsplätze eingerichtet worden.
Neu gebaut wurde ferner ein Werkstattnebengebäude mit fünf modernen Arbeitsplätzen. Hinzu kommen neun Ladestationen für die Elektro- und Hybridfahrzeuge von Volvo sowie ein 7,5 Meter hoher Pylon im aktuellen Markendesign. Für eine bessere bessere Erreichbarkeit des Autohauses soll eine zusätzliche dritte Einfahrt sorgen. Nun können Kunden und Lieferanten das Volvo Gelände auch von der Leunastraße aus anfahren.
Krüll zählt mit neun eigenen Autohäusern und 50 Partnerbetrieben zu den Top-Handelsgruppen Deutschlands. Besonders stark sind die Hanseaten bei den Marken Ford, Volvo, Jaguar und Land Rover. Abgerundet wird das Portfolio durch Opel, Citroën, Honda und Nissan. Das 1934 gegründete Traditionsunternehmen beschäftigt am Stammsitz Hamburg über 550 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2018/19 lag der Umsatz bei 375 Millionen Euro – ein neuer Rekord. (rp)