Mehr Werbung via Internet, weniger über Fernsehen und Zeitungen: Das ist die neue Kommunikationsstrategie von Smart. Laut "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) muss die DaimlerChrysler-Tochter ihren Marketingetat aufgrund roter Zahlen um rund 30 Prozent kürzen. Künftig sollen 70 Prozent in die Werbung via Internet und Events investiert werden. Nur noch 30 Prozent wolle der Kleinwagenhersteller für die klassische Werbung im Fernsehen und in Zeitungen ausgeben. Zuvor waren es 60 Prozent gewesen. "Das ist ein radikaler Schritt, aber wir werden so unsere Mittel deutlich effizienter einsetzen und unsere Zielgruppe wesentlich gezielter ansprechen", sagte Smart-Marketingchef Anders Sundt Jensen dem "Handelsblatt". Nachdem die Agentur Springer & Jacoby vier Jahre lang für die Werbung der Marke verantwortlich war, hat jetzt deren Düsseldorfer Konkurrent BBDO die Zuständigkeit übernommen. (ds)
Kaum noch klassische Werbung für Smart
70 Prozent des Marketingetats für Internet und Events