Künstliche Intelligenz könnte künftig beim Recyceln alter Kraftfahrzeugteile helfen. Das Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik hat eine Bilderkennungs-Software für Sortierzentren entwickelt, die Lichtmaschinen, Anlasser und Co. auch ohne Bar- oder QR-Code identifiziert und für die Wiederaufbereitung vorsortiert.
Anschließend entscheidet ein menschlicher Mitarbeiter, welche der Teile tatsächlich weiter verwertet werden können und welche bereits unbrauchbar sind. Diese werden dann der stofflichen Verwertung zugeführt. So könnten die Produktionskosten um bis zu 80 Prozent und der Materialverbrauch um bis zu 90 Prozent gesenkt werden.