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In eigener Sache: asp-Redakteure holen Gold und Silber

28.09.2017 18:40 Uhr
Wettbewerb Wort&Werkstatt
Britta Wirtz, Geschäftsführerin Messe Karlsruhe, David Wickel-Bajak, Kärcher, Dietmar Winkler, asp, Ralf Lanzinger (Krafthand), Alexander Junk, asp, Fabiola Wagner, ZF Services, Matthias Pfau, Werbas (v. l.)
© Foto: Ralph Meunzel

Doppelt abgeräumt: Bei der Verleihung des Journalistenpreises "Wort&Werkstatt" landeten Dietmar Winkler und Alexander Junk auf dem ersten und zweiten Platz.

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Auf der heutigen Siegerehrung des Journalistenpreises "Wort&Werkstatt" auf der Karlsruher Nutzfahrzeugmesse NUFAM konnten die asp-Redakteure Dietmar Winkler und Alexander Junk ganz nach oben aufs Treppchen. Chefredakteur Dietmar Winkler wurde mit dem ersten Preis für den Beitrag "Connected Car - Wie aus Daten Geschäfte entstehen" geehrt, der 2016 in den Fachzeitschriften AUTOHAUS und asp AUTO SERVICE PRAXIS erschienen ist. Der Beitrag beschreibt die Auswirkungen der Datenanbindung neuer Fahrzeuge auf den Aftersales und wirft einen Blick auf neue Geschäftsmodelle, die sich mit den "Connected Cars" im Service ergeben.

Einen hervorragenden zweiten Platz sicherte sich asp-Redakteur Alexander Junk mit seinem Beitrag "Schummelsoftware adé", der in asp-Oktoberausgabe 10/2016 veröffentlicht wurde. Dazu besuchte der asp-Technik-Redakteur eine VW-Werkstatt und hat sich angesehen, wie das angeordnete Software-Update in Folge des Abgasskandals funktioniert. Der dritte Platz ging an Ralf Lanzinger von der Zeitschrift "Krafthand" für seinen Beitrag "Ärger um das digitale Häkchen".

Die Laudatio hielt ASA-Präsident und Jurymitglied Frank Beaujean. In seiner Rede hob er den hohen Stellenwert des Fachjournalismus hervor. Viele der eingereichten Beiträge beschäftigten sich mit aktuellen Themen wie Digitalisierung in der Werkstatt und dem medialen Nachbeben, das der Abgasskandal hervorgerufen habe. "Den Journalisten sind wir zu Dank verpflichtet, denn vieles was in der Folge des Skandals an die Oberfläche kam, ist der hartnäckigen Arbeit der Journalisten zu verdanken", erklärte Beaujean. Gleichzeitig verteidigte er den Dieselantrieb als unverzichtbare Technologie, um die anspruchsvollen Klimaziele zu erreichen.

Der Journalistenpreis, der seit 2006 vergeben wird, ist zu einem festen Bestandteil der Kfz-Branche geworden. Mit dem Ziel, eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über die Kfz-Werkstätten in deutschsprachigen Medien zu fördern. Neben der hochkarätigen Jury gilt der Dank auch den Sponsoren Werbas, ZF Services und Kärcher, mit deren Unterstützung für die ersten drei Plätze Preisgelder ausgelobt werden können. (asp)

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