Die Kaltenbach-Gruppe modernisiert ihre BMW- und Mini-Autohäuser. Wie das Handelshaus am Donnerstag mitteilte, wurden bereits sechs der insgesamt 13 Standorte auf die aktuellen BMW-CI-Standards umgestellt. So präsentieren sich die Betriebe Arnsberg, Werdohl, Olpe, Lennestadt, Bergisch Gladbach und Lüdenscheid im neuen Future-Retail-Konzept des Herstellers. Der Startschuss für die Umbauarbeiten war Mitte 2015 gefallen.
Die Modernisierung der Standorte Wipperfürth und Wermelskirchen solle noch dieses Jahr abgeschlossen werden, hieß es weiter. Die Fertigstellung in Overath, Meinerzhagen, Remscheid, Waldbröl und Wiehl sei bis spätestens Ende 2017 geplant. Die gesamte Neugestaltung erfolgt innerhalb des laufenden Geschäftsbetriebs. "Für alle Kunden und Mitarbeiter waren dies erlebnisreiche und zum Teil intensive Wochen. Letztendlich haben sich jedoch alle Anstrengungen gelohnt und wir sind überaus Stolz auf das, was wir bisher zusammen erreicht haben", sagte Geschäftsführer Norbert Amelung.
Mit den "Investitionen in Millionenhöhe" will die Handelsgruppe nach eigenen Angaben "das Markenerlebnis innerhalb der Betriebe auf eine neue Stufe heben, das Wachstum ankurbeln und nicht zuletzt den Bedürfnissen ihrer Kunden weiter gerecht werden". "Unsere Kunden können sich auf eine neue, innovative und einladende Atmosphäre innerhalb aktuellster Herstellervorgaben freuen", so Geschäftsführer Dirk Kemmer.
Die Kaltenbach-Gruppe ist mit insgesamt 22 Standorten und rund 670 Mitarbeitern im Rheinisch-Bergischen, Oberbergischen, Märkischen Kreis, Sauerland- und Hochsauerlandkreis sowie dem Kreis Olpe, der kreisfreien Stadt Remscheid und Teilen des Rhein-Sieg-Kreises vertreten. Neben BMW und Mini gehören auch Jaguar, Land Rover, Volvo, Kia und Honda zum Portfolio. Außerdem gibt es drei Karosserie- und Lackierbetriebe. Der Unternehmenssitz ist Engelskirchen. (se)