AUTOHAUS pulsSchlag Mai: Große Vorbehalte gegen Agenturgeschäft
Über 50 Prozent der Händler lehnen das Agenturmodell als Vertriebsmodell der Zukunft ab. Vor allem die zu niedrige Marge ist den Entscheidern im Autohaus ein Dorn im Auge.
Mit dem Agenturmodell treiben die Autobauer jetzt eine neue Kuh durch das Dorf, die mehr Milch geben soll. Wer den Rahm dabei abschöpft und wer sich mit der Molke zufrieden geben muss, ist allerdings noch nicht endschieden. Auch der Handel ist sich nicht einig. Allerdings lehnen 53 Prozent der befragten Händler im aktuellen AUTOHAUS Panel die unechte Agentur weiterhin ab. Nur 27 Prozent sehen das neue Vertriebskonzept positiv. Ein Fünftel ist dagegen unschlüssig. Diejenigen, die das Agenturmodell befürworten, haben klare Erwartungen über die positiven Effekte. So gehen 77 Prozent davon aus, dass es künftig weniger Rabatte zu Lasten des Handels geben wird. Dafür wird die Marge deutlich abgesenkt und das führt dann auch zu einer Einschränkung des Wettbewerbs unter Markenkollegen (72 Prozent). Aufgrund dieser Maßnahmen wird der Online-Handel erleichtert bzw. eine gewisse Preisdisziplin…
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