Voraussichtlich am 31. August 2018 geht vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung bei APZ eine Ära zu Ende. Seit 2006 ist das Unternehmen unter dem Dach der TÜV SÜD Gruppe im Markt der klassischen Fahrzeugaufbereitung tätig. Jetzt trennen sich die Wege der beiden Unternehmen. Mit dem neuen Mehrheitsgesellschafter VR Equitypartner will APZ seine Erfolgsgeschichte fortschreiben.
VR Equitypartner begleitet seit Jahrzehnten vor allem mittelständische Unternehmen mit Know-how, Erfahrung und eigenem Kapital. Als Tochter der DZ Bank, dem Zentralinstitut der deutschen Genossenschaftsbanken, stellt der neue Gesellschafter nach eigenen Angaben nachhaltiges Wachstum konsequent vor kurzfristige Renditeziele. Zudem verfügt VR Equitypartner über hohe Affinität zu automobilen Märkten und Dienstleistungen.
Neue Märkte vor allem im Bereich Smart Repair/Lackierung
"Mit unserem neuen Hauptgesellschafter VR Equitypartner haben wir die Chance, neue Märkte vor allem im Bereich Smart Repair/Lackierung und in Österreich zu erschließen, die Leistungsbandbreite für unsere Kunden zu vergrößern und nachhaltig weiter zu wachsen", sagt Peter Klingenmeier, Geschäftsführer der APZ. Er und sein Geschäftsführungskollege Peter Hirner haben im Rahmen der aktuellen Transaktion die verbleibenden Anteile an der APZ übernommen.
"APZ ist tief in die Prozesse seiner Kunden integriert und trägt durch eine schnelle Auftragsabwicklung und damit erhöhte Umschlaggeschwindigkeit messbar zum Erfolg der Autohäuser bei", sagt Christian Futterlieb, Geschäftsführer von VR Equitypartner. "Die APZ verfügt über eine exzellente Marktposition, ein hoch skalierbares Geschäftsmodell und ein hochmotiviertes Management. Das Gesamtkonzept hat uns sehr überzeugt", fügt Jan Drees, Mitglied der Geschäftsleitung von VR Equitypartner, hinzu. Für APZ-Kunden soll sich mit dem Gesellschafterwechsel nichts ändern. (ah)