Neben der Studie "Iosis Max" (wir berichteten) lockt Ford die Besucher des Genfer Autosalons auch mit dem überarbeiteten Ranger zu seinem Messestand. Er soll ab April mit neuem Design und verbesserter Fahrdynamik im Pick-up-Markt angreifen. Erkennungsmerkmale des Newcomers sind u.a. ein breiterer Kühlergrill mit drei horizontalen Zierstreben, tief in die Flanken gezogene Scheinwerfer sowie größere Außenspiegel. Letztere sind nun standardmäßig elektrisch beheizt und einstellbar. Zur Serienausstattung gehören ebenfalls elektrische Fensterheber vorn, ein MP3-kompatibles CD-Radiosystem sowie zwei Zwölf-Volt-Steckdosen. Diverse Ablage- und Befestigungsmöglichkeiten sowie ein integriertes Schienensystem sollen für genug Stauraum sorgen. Die Zuglast für gebremste Anhänger beträgt 3.000 Kilogramm. Den Ranger liefert der Hersteller entweder als zweisitzige Einzelkabine ("Regular Cab"), als 2+2-sitzige Extrakabine ("Super Cab") mit gegenläufigen Doppelflügeltüren auf beiden Seiten oder als fünfsitzige Doppelkabine ("Double Cab") aus. Angetrieben wird der Pick-up von einem Duratorq-TDCi-Turbodiesel mit entweder 2,5 oder drei Litern Hubraum in Kombination mit einem Fünfgang-Handschaltgetriebe. Optional ist auch eine Fünfgang-Automatik erhältlich. Der 2,5-Liter-Vierzylinder leistet 143 PS und erreicht bei 1.800 Umdrehungen sein maximales Drehmoment von 330 Nm. Den Verbrauch beziffert Ford auf 8,9 Liter, die CO2-Emissionen auf 244 g/km. Die Dreiliter-Version bringt es auf 156 PS und entfaltet ein maximales Drehmoment von 380 Nm bei 1.800 Touren. Auf 100 Kilometern das Aggregat 9,2 Liter konsumieren (CO2-Emissionen: 252 g/km). Manuell kann von Heck- auf Allradantrieb umgeschaltet werden. Preislich startet der neue Ranger als Regular Cab bei 23.800 Euro (brutto), als Super Cab bei 26.180 Euro (brutto). Die geräumige Doppelkabine kostet mindestens 27.370 Euro. (sb/rp)
Ford Ranger
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Armin Mohr