Die Bergland Gruppe expandiert im rechtsrheinischen Raum. Wie der Ford-Händler aus dem oberbergischen Wipperfürth mitteilte, wird im März 2021 erstmals ein Autohaus in Bergisch Gladbach eröffnet. Damit erweitere man sein Einzugsgebiet bis an die Stadtgrenze von Köln.
Nach Angaben von Firmenchef Reiner Irlenbusch werden im Zuge der Expansion rund zehn neue Arbeitsplätze an dem Standort in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach (Jakobstraße 65) geschaffen. Trotz der Corona-Pandemie und der gesamtwirtschaftlich schwierigen Zeiten zeigte sich der Kfz-Unternehmer zuversichtlich für weiteres Wachstum.
Die Bergland Gruppe hatte erst im August 2020 das Autohaus Weil mit drei Standorten in Bergneustadt, Olpe und Waldbröl gekauft. 50 Mitarbeiter wurden übernommen. Mit dieser Investition schloss man die Lücke zwischen der Zentrale in Wipperfürth im Oberbergischen Kreis und dem südlich gelegenen Ford-Store in Hennef (Sieg) im Rhein-Sieg-Kreis.
"Zuletzt haben wir erlebt, dass sich Mut, Kraft und Arbeit lohnen", betonte Irlenbusch. Die neuen Standorte in Oberberg und dem Sauer-/Siegerland hätten sich im ersten halben Jahr bewährt. "Wir blicken deshalb mit Optimismus dem nächsten Schritt entgegen."
Die Bergland Gruppe wurde 1978 von Willi Irlenbusch gegründet. Seit 1988 ist Wipperfürth-Hämmern der Hauptsitz des Familienunternehmens. Neben Ford gehören unter anderem auch VW (Service) und die Landtechnikmarke Stihl zum Portfolio. Zukünftig beschäftigt die Gruppe über 300 Mitarbeiter in elf Autohäusern und weiteren AXA-Versicherungsbüros. Der Jahresabsatz wird mit knapp 5.500 Neu- und Gebrauchtfahrzeugen angegeben. (rp)