Der europäische Automarkt hat im Januar 2007 im Vergleich zum Vorjahresmonat zwar um 1,1 Prozent zugelegt, die schwache Entwicklung in Deutschland hat aber ein besseres Ergebnis verhindert. Insgesamt wurden 1,29 Mio. neue Autos in der EU (ohne Zypern und Malta) und den EFTA-Staaten (Norwegen, Schweiz, Island) zugelassen, teilte der europäische Herstellerverband ACEA am Donnerstag in Brüssel mit. In Deutschland brachen die Neuzulassungen, wie berichtet, um 10,5 Prozent ein. In den neuen EU-Mitgliedstaaten schnellte die Zahl der Neuzulassungen insgesamt um 16,6 Prozent hoch. Hier beflügelten finanzielle Anreize wie Rabatte, attraktive Kredite oder Leasingangebote die Zahl der Neuzulassungen. Zuwächse gab es auch in Frankreich (1,8 Prozent), Spanien (2,7), Italien (3,5) und Großbritannien (5,2). Der Marktanteil der in Westeuropa führenden VW-Gruppe sank im Januar auf 18,6 (Vorjahr 19,6) Prozent. DaimlerChrysler (Mercedes, Smart, Chrysler) verlor leicht von 5,8 auf 5,6 Prozent, ebenso wie BMW/Mini 4,4 Prozent (4,5). Deutlich bergauf ging es für Toyota/Lexus von 5,4 auf 6,4 Prozent und die Marken der Fiat-Gruppe von 8,3 auf 8,7 Prozent. Opel/Vauxhall legte ebenfalls zu von 8,1 auf 8,6 Prozent. (pg) Alle Details sind rechts in der Downloadbox abrufbar.
Europäischer Automarkt wächst im Januar leicht
Durchwachsenes Abschneiden deutscher Hersteller/ Mit Download