Die Glinicke Automobilgruppe hat ihre Partnerschaft mit dem Stellantis-Konzern ausgebaut. Seit Juli ist das große Kfz-Unternehmen auch Händler des französischen Automobilherstellers Citroën. "Gerade auch als Teil der Stellantis Gruppe präsentiert sich Citroën als starke Marke und verspricht in Zukunft mutige Lösungen zu entwickeln, um Elektromobilität für alle zugänglich zu machen", erklärte Gerd Fabricius, Geschäftsführer der Glinicke automobiles GmbH, laut einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung
Für Glinicke ist Citroën die fünfte Stellantis-Marke – nach Peugeot, Jeep, Alfa Romeo und Fiat Professional. Die Modelle mit dem Doppelwinkel-Logo gibt es zunächst am Standort Kassel in der Leipziger Straße 291b.
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Fabricius verwies darauf, dass sich Citroën erst kürzlich völlig neu aufgestellt habe – mit moderner Markenidentität und aktualisiertem Logo. "Auch der neue Markenclaim 'Nothing Moves Us Like Citroën' soll Kunden vermitteln, dass die Marke Citroën in Sachen Fortschritt, Zukunft und Elektromobilität der richtige Ansprechpartner ist."
Glinicke zählt zu den größten Autohäusern Deutschlands. Das Familienunternehmen hat aktuell 26 Betriebe in Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Dort werden über 1.600 Mitarbeiter beschäftigt. Neben den genannten Stellantis-Fabrikaten gehörten auch Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Skoda, Seat, Cupra, Porsche, Jaguar, Land Rover, Hyundai und MG sowie die Oldtimer-Sparte Glinicke Classic Cars zum Portfolio.