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Elektroautos: Schäuble strikt gegen Kaufprämie

25.02.2016 10:52 Uhr
Wolfgang Schäuble ist nach wie vor strikt gegen eine Kaufprämie für Elektroautos.

Kein Geld und ordnungspolitische Bedenken sind die Hauptgründe für Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gegen direkte Kaufanreize für Elektroautos.

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Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bleibt bei seiner Absage an Kaufprämien zur Förderung von Elektroautos in Deutschland. Er habe zwei Argumente: kein Geld sowie ordnungspolitische Bedenken, sagte Schäuble am Donnerstag in Shanghai bei einer Veranstaltung der Außenhandelskammer in China. Er sehe nicht ein, dass es zur Förderung der Elektromobilität Kaufprämien geben solle.

Es werde aber eine gemeinsame Lösung gefunden werden, die es auch der deutschen Autoindustrie ermöglichen werde zu überleben, betonte Schäuble. Er verwies unter anderem auf die zusätzlichen Ausgaben des Bundes zur Bewältigung der Flüchtlingskrise sowie in der Außen- und Sicherheitspolitik.

Ziel der Bundesregierung ist es, bis zum Jahr 2020 eine Million E-Autos auf die Straße zu holen. Davon ist Deutschland noch weit entfernt. Unter anderem pochen daher Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) auf direkte Anreize wie Kaufprämien von 5.000 Euro pro Elektroauto. (dpa)

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KOMMENTARE


Michael Kühn

25.02.2016 - 15:39 Uhr

... ich habe generell nix gegen vernünftiige "Kaufanreize". - Nur bitte sehr, für WAS ??? - Für "Spielzeuge" in einem lächerlichen Rahmen, die Reichweite betreffend ??? - Nee, hier muß ich dem Herrn Schäuble bepflichten. Es wird niemals das Non plus Ultra sein können, solange wir hier noch derartig unzureichend mit Schnelladestationen ausgestattet sind. Etwaige Vergleiche mit anderen Ländern halte ich für daneben. - Alleine bereits die Flüchtlingsdisdussion in Europa beweist doch erheblich, wie unterschiedlich einzelne Staaten denken, insbesondere auch die unterschiedlichen Prioritäten der jeweiligen Bevölkerung sind. - Bitte warum fahren wir Deutsche wohl ein Auto ? Sicher eher selten, wegen einer Fahrstrecke von max. 50-100 Km/Tag zzgl. Sonderfahrten, wegen Urlaub usw. . - Fazit, wenn ich also mit einem höheren Stressfaktor rechnen muß, beim Einsatz eines reinen E-Mobils (gerade während der kalten Jahreszeit), bin ich weitaus stressfreier mit Bahn & Bus unterweg ... - Was also spricht für eine Kapitalbindung in einer Höhe, bei der heute, die künftigen Wiederverkaufserlöse in z.B. 3 Jahren nur von einer "Glaskugel" abhängen ... ??? - Ich könnte mir einen Anteil bei Carsharing-Unternehmen noch gut vorstellen und auch bei diversen Gemeinde oder städtischen Einsätzen, da diese in der Regel auch ein Betriebsgelände haben und keine besonderen Reichweiten benötigen (Hier denke ich gerne an die O-Bus/Oberleitungsbusse in Berlin zurück...). - Nur wer soll denn bitte diese Investitionen bezahlen ? Die hochverschuldeten Gemeinden/Städte, ergo deren Einwohner ??? - Nö Leutges, ich denke schlicht, dass "Merkeline" damals einen "Wunschzettel an den "Weihnachtsmann" im Kopf hatte..." Wir schlossen A-Kraftwerke und kaufen A-Kraft aus den Nachbarländern, weil die Strahlung sich im Unglückfalls an den Grenzen orientieren wird. (Physikerin Merkeline weiß also, von was sie spricht ?) Grüßle MK


Paul Langner

25.02.2016 - 20:38 Uhr

Lieber Herr Schäuble, Sie werden mir immer sympathischer ! Entweder schafft die Industrie selber marktgerechte Preise und Reichweiten oder diese E Kisten bleiben unverkäuflich aber BITTE keine Steuergelder dafür verschwenden. Danke und bleiben Sie Mannhaft - SIE schaffen das!!!! ;-))


D.Buschhorn

26.02.2016 - 09:48 Uhr

Bravo Herr Schäuble bleiben sie hart. Die Autoindustrie hat schon genug Fördergelder auf dem E-und Batterie Sektor verpulvert ohne entsprechende Gegenleistungen zu bringen.


Willi

26.02.2016 - 17:30 Uhr

Für was sollenPrämien gezahlt werden, eventuell für E-Autos die fast nirgens geladen werden könne ? Das Pferd wird von hintgen aufgezäumt!


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