Autohandel: E-Mobilität wirksam verkaufen
Die Motivation, E-Fahrzeuge zu verkaufen, ist im Autohandel noch gering, sagt Experte Dr. Alexander Röther. Die Unterstützung der Hersteller geht über Produktschulungen oft nicht hinaus.
Gut 60 neue Elektro- und Hybridmodelle rollen 2020 auf den deutschen Markt zu. Das will erfolgreich umgesetzt sein. Welche Hürden gilt es zu nehmen? AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat sprach darüber mit Dr. Alexander Röther, der konzeptionell in der E-Szenerie tief verankert ist.
AH: E-Fahrzeug-Offensive 2020! Da stehen über 60 neue Elektro- bzw. Hybrid-Modelle vor ihrer Markteinführung. Wo stehen wir in der praktischen Umsetzung?
A. Röther: Wir stehen da in der praktischen Umsetzung nicht am Punkt Null, sondern am Punkt 10. Natürlich erhalten Verkäufer von ihren Herstellern und Importeuren eingehende Produktschulungen, darüber hinaus und was das Fahrzeughandling im Alltag angeht, lässt man den Handel leider im Regen stehen. Es gibt beispielsweise enorme Wissenslücken zum Thema Ladeinfrastruktur, steuerliche Förderung, Energieverträge, Werkstattfragen, Versicherung, Restwertrisiken…
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