Gebrauchtwagengeschäft: Disruption in Sicht?
Gesetzgeber positionieren sich erneut gegen Tachobetrug. Gleichzeitig experimentiert Bosch an sicherer und automatisierter Datenbank. Einblick in eine Technologie, die Vertrauen ins digitale Zeitalter übersetzt.
Die Praxis der Tachomanipulation schaffte es zuletzt wieder verstärkt in die Medien und Gremien. Auf einer Konferenz in Dresden debattierten Ende April z. B. die Verbraucherschutzminister und forderten von Regierung und Herstellern eine Datenbanklösung bzw. Schutzvorrichtungen im Fahrzeug. Auch der ZDK plädierte für eine bessere technische Wappnung von Neufahrzeugen. Auch eine flankierende Datenbanklösung zur Erfassung des gesamten Fahrzeugbestands sei sinnvoll, hieß es auf Anfrage. Allerdings nur, wenn sie auf einer gesetzlichen Regelung beruhe.
In den USA und Belgien gibt es bereits solche Dokumentationspflichten in Form so genannter Fahrzeughistorien. Der belgische "Car-Pass" schreibt als digitaler Lebenslauf u. a. Informationen zum Kilometerstand vor, die bei jeder Hauptuntersuchung und Reparatur eines Wagens aktualisiert werden. Auch die in Amerika üblichen "Vehicle History Reports…
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