Abgasuntersuchung: Die neue Marke AÜK
Alle Kfz-Betriebe, die beigestellte Überprüfungen wie die AU anbieten wollen, brauchen künftig eine Akkreditierung nach ISO 17020. Wilhelm Hülsdonk, Bundesinnungsmeister und ZDK- Vizepräsident, erklärt das zentrale Qualitätsmanagement, das der Bundesinnungsverband aufgebaut hat.
AH: Wie funktioniert das Grundprinzip der "Akkreditierten Überprüfung im Kraftfahrzeuggewerbe"?
W. Hülsdonk: Die Europäische Regelung sieht vor, dass nur akkreditierte Betriebe eine Abgasuntersuchung als beigestellte Prüfung durchführen dürfen. Wir haben als Verband schnell erkannt, dass dies für 35.000 Werkstätten in Deutschland über Einzelakkreditierungen nicht möglich sein wird. Daher haben wir uns entschlossen, als Verband die zentrale Akkreditierung zu übernehmen. Wir bauen ein akkreditiertes System für das Kfz-Gewerbe auf, das von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) abgenommen wird. Diesem zentralen Qualitätsmanagementsystem können sich die Werkstätten dann anschließen, sofern sie die Bedingungen erfüllen. Dadurch ersparen wir als Bundesinnungsverband dem einzelnen Betrieb den Aufwand einer Akkreditierung.
AH: Wie aufwändig ist der Prozess der Akkreditierung?
W. Hülsdonk…
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