Ausgabe 09/2012: Dat Autohus hat seine neue Niederlassung in Bremen ...

Dat Autohus feiert Einstand in BremenDat Autohus hat seine neue Niederlassung in Bremen offiziell eröffnet. „Unser Plan ist es, ungefähr 4.000 Autos jährlich in Bremen zu verkaufen“, erklärte Prokurist Andreas Otto. Mit dem neuen Standort direkt an der Autobahnabfahrt Arsten will der Internet-Gebrauchtwagenhändler seinem Absatzziel von 15.000 Fahrzeugen einen weiteren Schritt näher kommen. In Bremen präsentiert Dat Autohus rund 600 gebrauchte Fahrzeuge auf zwei Ebenen im 7.000 Quadratmeter umfassenden Gebäude und auf einem Außenbereich mit rund 18.000 Quadratmetern. 30 Mitarbeiter in Verkauf, Verwaltung und Aufbereitung kümmern sich um die Kunden. rpHülpert plant neues Porsche-ZentrumHülpert investiert in Recklinghausen. Die Autohausgruppe hat mit Vertretern der Stadt den Notarvertrag zum Erwerb eines Grundstücks im verkehrsgünstig gelegenen Gewerbepark Ortloh unterzeichnet. Dort plant das Unternehmen, demnächst ein neues Porsche Zentrum zu errichten. Der erst Anfang 2011 bezogene Standort an der Rheinstraße werde dann aufgegeben. Das neue Autohaus soll gemäß den CI-Vorgaben des Sportwagenherstellers auf einem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehen. Für die Fahrzeugausstellung sollen rund 1.000 Quadratmeter reserviert sein. Laut Sprenger nimmt Hülpert für den Neubau „zwischen fünf und sechs Millionen Euro“ in die Hand. Geplant sei auch, neue Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen. rpNachfrage nach E-Bikes steigt kräftigNach einer Prognose des Zweiradindustrieverbandes (ZIV) werden in diesem Jahr rund 400.000 Elektrofahrräder in Deutschland zugelassen. 2010 waren es 310.000, davon über 95 Prozent so genannte Pedelecs in der Klasse bis 25 km/h. rpWittenbergLevy startet Kia-VertriebDie Levy Motor Company holt Kia ins Portfolio. Der Toyota- und Lexus-Händler startet den Vertrieb der koreanischen Marke in Wittenberg. Das Autohaus ist seit Juni 2011 im Besitz der Levy Gruppe, die dort sbisher ein reines Gebrauchtwagencenter unterhält. Der 14.000 Quadratmeter große Standort an der Coswiger Landstraße 6 wurde komplett saniert. Ab dem 21. April ist der 750 Quadratmeter große, CI-gerecht angepasste Showroom nun für die Kia-Neuwagen reserviert, die rund 170 Gebrauchten erhalten ein neues Freigelände. Neun Mitarbeiter betreuen die Kunden. seMarkenexpansionDürkop baut auf Renault/DaciaDürkop stellt sich breiter auf. Mit der kürzlich erfolgten Übernahme der Schünemann-Autohäuser in Hildesheim und Alfeld erweitert die Handelsgruppe ihr Markenportfolio um Renault und Dacia. „Im Zuge unserer Expansionsstrategie ist dies ein weiterer Schritt im Hinblick auf die Diversifizierung der Dürkop-Gruppe“, sagte Stefan Quary, Sprecher der Geschäftsführung. Das Unternehmen arbeitet nun mit acht Automarken zusammen. Laut Quary sollen Renault und Dacia zur strategischen Marke ausgebaut werden. Dies solle durch die Übernahme weiterer Renault-Autohäuser und gemeinsamer Marktaktivitäten unterstrichen werden. Darüber gebe es bereits konkrete Verhandlungen mit Renault Deutschland. Die Machbarkeit werde im Laufe dieses Jahres geklärt. rpKfz-Gewerbe „Meister-HU“ nicht vor 2015Das Kfz-Gewerbe Nordrhein-Westfalen hat Hoffnungen der Branche gedämpft, dass eine Hauptuntersuchung in Eigenregie der Werkstätten kurzfristig umgesetzt werden könnte. „Auch wir stehen hinter der Meister-HU, wir geben allerdings zu bedenken, dass es sich hier nur um eine Positionierung für die anstehende europäische Harmonisierung handelt, die frühestens 2015 greifen kann“, sagte Hauptgeschäftsführer Dieter Paust. Die Innung Oberpfalz und Kreis Kelheim hatte darauf gedrängt, dass Betriebe bereits vor 2015 die Plakette selbst kleben dürfen. „Politisch ist der Rechtsrahmen geschaffen“, sagte Geschäftsführer Stefan Brandl. Der Vorstandsvorsitzende Rudolf Angerer betonte: „Wir stehen in Sachen Hauptuntersuchung vor einer großen Wende.“Widerstand kommt bereits von den Überwachungsvereinen. Das duale System sorge für vorbildliche Sicherheitsstandards und schütze durch die Unabhängigkeit der Prüfer die Interessen der Verbraucher, sagte Johann Näumann, Sprecher des Verbandes der TÜV. Deswegen müssten auch künftig Prüfung und Reparatur strikt getrennt bleiben. dp/ngMazda hat Ichiro Hirose zum neuen Vice President des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Oberursel ernannt. Der 51-Jährige folgt auf Hiroyuki Matsumoto, der nach Japan zurückkehrt.Seit 1. April führt Katsushi Inoue die Geschicke von Honda Deutschland. Der 48-Jährige folgt auf Yuishi Fukuda, der zu Asian Honda Motor wechselt.Henk Salomons lenkt ab Juni 2012 als Brand Country Manager Alfa Romeo in Deutschland. Der 46-Jährige verantwortet künftig das operative Ergebnis sowie die Positionierung und das Image der italienischen Marke. Der bisherige Markendirektor Marco van Aalten hat das Unternehmen „auf eigenen Wunsch verlassen“.Jérôme Struk ist seit 1. Mai neuer Vorstand Qualität und Kundendienst der Renault Deutschland AG. Der 40-Jährige wird in dieser Funktion zudem Geschäftsführer der Sodicam Vertriebs GmbH. Er folgt auf Christophe Mittelberger.Jahresbilanz May & Olde: Stabiles ErgebnisDas Autohaus May & Olde hat im Geschäftsjahr 2011 weiter zugelegt. „Wir konnten ein stabiles Ergebnis einfahren, die Stückzahlen in allen Bereichen erhöhen und den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent steigern“, sagte Christian Rönsch, Geschäftsführender Gesellschafter. Der Gesamtumsatz der Handelsgruppe belief sich 2011 auf 97,1 Millionen Euro. Mit 1.204 Einheiten brachte das Autohaus 21 Prozent mehr Neuwagen der Marken BMW und Mini auf die Straße. Die Werkstattdurchgänge stiegen 2011 von 25.661 auf 27.395 Einheiten (plus 6,7 Prozent). Wermutstropfen war das Gebrauchtwagensegment: Obwohl mit 1.936 Gebrauchtwagen 7,3 Prozent mehr Autos verkauft wurden, wuchsen die Erträge nicht im gleichen Maße. seFord-HändlerFirmenkunden-OffensiveMit spezialisierten Händlern nimmt Ford Kunden aus dem gewerblichen Bereich ins Visier. Ab sofort bieten die bundesweit rund 160 „Ford Gewerbe Partner“ der anspruchsvollen Zielgruppe eine Rundum-Betreuung. Das neue Konzept sei in enger Zusammenarbeit mit dem Händlerverband entwickelt worden, hieß es. Äußerlich sind die Betriebe an der neuen Signalisation mit der Aufschrift „Gewerbe Partner“ zu erkennen. Gegenüber herkömmlichen Ford-Autohäusern halten sie eine Mindestanzahl an Vorführ- und Lagerfahrzeugen einschließlich der entsprechenden Ausstellungsfläche vor und beschäftigen wenigstens einen Gewerbe-Verkäufer in Vollzeit. Offen sind die Standorte montags bis freitags mindestens elf Stunden, samstags mindestens fünf Stunden – und das bei durchgehender Service-Bereitschaft. Außerdem räumen die Händler Wartungs- und Reparaturarbeiten an Fahrzeugen der Gewerbekunden Priorität ein. rpErstes QuartalWeller sieht sich „auf Kurs“Die Wellergruppe ist mit dem Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2012 sehr zufrieden. Das Unternehmen sei „auf Kurs“ für das Jahresziel bei Umsatz und Absatz, hieß es. Laut aktueller Hochrechnung will das Handelshaus am Jahresende 50.000 Fahrzeuge verkauft und eine Milliarde Euro umgesetzt haben. Bei Umsatz und Absatz erzielte Weller in den ersten drei Monaten ein Wachstum von 10,5 Prozent. Über alle drei Markensparten Autoweller, B&K und Max Moritz hinweg verkaufte die Gruppe 12.489 Fahrzeuge. Bis zum Jahr 2020 will Weller die Marke von 100.000 verkauften Fahrzeugen und zwei Milliarden Euro Umsatz erreichen. se

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