Bain-Analyse: Corona schwächt Aftersales-Geschäft
Die Pandemie trifft Werkstätten hart. Laut einer Analyse sinkt der Umsatz mit Reparaturen, Wartungen und Ersatzteilen weltweit um bis zu 15 Prozent.
Die Corona-Krise schwächt das Werkstattgeschäft. Die Umsätze im Markt brechen weltweit laut einer Bain-Analyse um bis zu 15 Prozent ein. AUTOHAUS sprach mit dem Co-Autor und Bain-Partner Dr. Eric Zayer über die Aussichten und Strategien für Werkstätten.
AH: Sie gehen davon aus, dass der Umsatz mit Reparaturen, Wartungen und Ersatzteilen 2020 in Europa und USA um bis zu 15 Prozent sinkt. Worauf basiert Ihre Einschätzung?
E. Zayer: Das zeigen unsere Studienergebnisse zu den Auswirkungen der Coronakrise. Mehrere Faktoren spielen eine Rolle. Den größten Effekt leiten wir ab aus der reduzierten Fahrleistung auf den Straßen, vor allem während des Lockdowns, aber auch in der Folge. Daraus ergibt sich zwangsläufig ein rückläufiges Wartungsund Reparaturgeschäft. In den vergangenen Monaten wurden 20 bis 30 Prozent weniger Unfälle registriert. Vor allem in den südeuropäischen Ländern wurde weniger…
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