-- Anzeige --

"Bombenjob": Dickes Lob für Porsche-Zentren

07.08.2018 10:32 Uhr
"Bombenjob": Dickes Lob für Porsche-Zentren
Alexander Pollich ist seit Mitte Juli Porsche Deutschland-Chef.
© Foto: Porsche

Der neue Porsche Deutschland-Chef Alexander Pollich hat sich in einem Schreiben der Handelsorganisation offiziell vorgestellt.

-- Anzeige --

Zum Amtsantritt hat der neue Porsche Deutschland-Chef Alexander Pollich die Partnerbetriebe für ihr großes Engagement in den ersten sieben Monaten des Jahres gelobt. "Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bedanken für den 'Bombenjob', den Sie im Handel in den ersten sieben Monaten diesen Jahres geleistet haben", heißt es in einem internen Schreiben Pollichs an die Handelsorganisation, das AUTOHAUS vorliegt.

Seit Jahresbeginn lieferten die deutschen Porsche-Zentren in Summe 16.044 Fahrzeuge an Kunden aus –zwölf Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2017. Das Ziel von 18.000 Einheiten per August sei bereits in greifbarer Nähe, erklärte Pollich. "Wir werden den erlaubten Lagerbestand zum 31.08.2018 sogar unterschreiten und eine gute Grundlage für den Geschäftsverlauf der nächsten 4 Monate legen." Zufrieden zeigte sich der Manager auch mit der "erfreulich stabilen" Entwicklung der Geschäftsfelder Gebrauchtwagen und Aftersales.

Gleichwohl schwor Pollich die Porsche-Autohäuser auf ein anspruchsvolles Restjahr ein. Die nächsten fünf Monate würden weiterhin getrieben von einer sehr hohen Nachfrage nach den Produkten, aber auch von der Umstellung des Angebotsprogramms und der Vorbereitung auf neue Abgasnormen. "Aber wenn ich eines bei Porsche während der letzten 17 Jahre gelernt habe, dann ist es, dass wir solche Herausforderungen mit gemeinsamer Mannschaftsstärke, intensivem Zusammenhalt und unserem ganz besonderen 'Spirit' bewältigen können und werden", so der neue Landeschef weiter.

Pollich hatte Mitte Juli den Vorsitz der Geschäftsführung von Porsche Deutschland übernommen (wir berichteten). In dem Schreiben kündigte er an, die "tolle Erfolgsgeschichte", die die Marke unter seinem Vorgänger Jens Puttfarcken auf dem Heimatmarkt geschrieben habe, fortsetzen zu wollen. Dabei setze er auf einen "offenen und konstruktiven Austausch" mit den Händlern. (rp)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Porsche-Handel

-- Anzeige --

Mehr zum Thema


#Porsche

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Servicetechniker (m/w/d)

Lehrte;Langenhagen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


Reinhard Wititzky

08.08.2018 - 20:52 Uhr

Warum hört man von Porsche immer nur positive Nachrichten? Wann erfolgt endlich mal eine konkrete Stellungnahme zur Manipulation am Macan und Cayenne? Ich bin selbst betroffen und warte bisher vergebens auf ein Statement von Porsche. Unwürdig für ein Premiumhersteller.


Eddy

09.08.2018 - 07:36 Uhr

Und was ist mit dem diesel-skandal bitte ?


Thomas Lapp

09.08.2018 - 10:02 Uhr

Hallo,ich vermisse auch bei Porsche eine Stellungnahme zur Thematik, dass viele Modelle / Motoren aktuell nicht verkauft werden dürfen.Seit Wochen erhält man auf dem offiziellen Porsche Internetauftritt im Rahmen des Konfigurators folgdende Information:Wichtige Informationen zur FahrzeugverfügbarkeitDas von Ihnen ausgewählte Modell ist aufgrund einer anstehenden Modellrevision kurzzeitig nicht als frei konfigurierbarer Neuwagen erhältlich. Gerne möchten wir Ihnen dennoch die Möglichkeit geben, das Modell weiterhin im Car Configurator zu betrachten. Bitte wenden Sie sich bei Interesse bezüglich konfigurierbarer Neuwagen, verfügbarer Bestandsfahrzeuge und jungen Gebrauchtfahrzeugen an Ihr Porsche ZentrumOb dies ein "Bombenjob" ist, den hier die Zentrale macht? Wie genau definiert Porsche kurzfristig?Warum geht Autohaus hier nicht kritischer mit der Thematik um?Es geht mir an dieser Stelle bestimmt nicht darum weiter auf die bebeutelte Automobilindustrie - dank und begonnen mit dem VW Konzern (Abgas-Skandal) - einzuschlagen. Aber die Machenschaften und das Ignorante Vorgehen gegenüber dem Kunden und der Gesellschaft, auf der anderen Seite die kritiklose Gleichgültigkeit und das scheinbare unvermögen in der Politik verstehe ich nicht. Vom monetären Schaden für die Wirtschaft (Restwerte, Vertrauen, Kaufverhalten, Riskio Arbeitsplatzverluste) ganz zu schweigen.Hierzu wünsche ich mir einen Artikel oder Studie einer renomierten Fachzeitschrift, wie der Autohaus. Kann man hiermit rechnen?Viele Grüße


UE

09.08.2018 - 14:03 Uhr

@Eddy: was hat Ihre Frage mit dem Beitrag zu tun? Genauso hätten Sie fragen können: "...und was ist mit der Hitzewelle bitte?" Ihre Frage passt gut an einen Stammtisch in der Eckkneipe kurz nach zehn nach dem fünften Bier. DA bekommen Sie dann die Antworten, die Sie wahrscheinlich hören wollen...


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.