Zum Amtsantritt hat der neue Porsche Deutschland-Chef Alexander Pollich die Partnerbetriebe für ihr großes Engagement in den ersten sieben Monaten des Jahres gelobt. "Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bedanken für den 'Bombenjob', den Sie im Handel in den ersten sieben Monaten diesen Jahres geleistet haben", heißt es in einem internen Schreiben Pollichs an die Handelsorganisation, das AUTOHAUS vorliegt.
Seit Jahresbeginn lieferten die deutschen Porsche-Zentren in Summe 16.044 Fahrzeuge an Kunden aus –zwölf Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2017. Das Ziel von 18.000 Einheiten per August sei bereits in greifbarer Nähe, erklärte Pollich. "Wir werden den erlaubten Lagerbestand zum 31.08.2018 sogar unterschreiten und eine gute Grundlage für den Geschäftsverlauf der nächsten 4 Monate legen." Zufrieden zeigte sich der Manager auch mit der "erfreulich stabilen" Entwicklung der Geschäftsfelder Gebrauchtwagen und Aftersales.
Gleichwohl schwor Pollich die Porsche-Autohäuser auf ein anspruchsvolles Restjahr ein. Die nächsten fünf Monate würden weiterhin getrieben von einer sehr hohen Nachfrage nach den Produkten, aber auch von der Umstellung des Angebotsprogramms und der Vorbereitung auf neue Abgasnormen. "Aber wenn ich eines bei Porsche während der letzten 17 Jahre gelernt habe, dann ist es, dass wir solche Herausforderungen mit gemeinsamer Mannschaftsstärke, intensivem Zusammenhalt und unserem ganz besonderen 'Spirit' bewältigen können und werden", so der neue Landeschef weiter.
Pollich hatte Mitte Juli den Vorsitz der Geschäftsführung von Porsche Deutschland übernommen (wir berichteten). In dem Schreiben kündigte er an, die "tolle Erfolgsgeschichte", die die Marke unter seinem Vorgänger Jens Puttfarcken auf dem Heimatmarkt geschrieben habe, fortsetzen zu wollen. Dabei setze er auf einen "offenen und konstruktiven Austausch" mit den Händlern. (rp)
Eddy
Thomas Lapp
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