BMW-Handel: Alphartis-Tochter integriert Autohaus Schmid

Die Alphartis SE stärkt ihr BMW-Geschäft im Schwarzwald. Zum 1. Oktober 2023 wird das Autohaus Schmid in Hausach mit 25 Mitarbeitern Teil der ahg Autohandelsgesellschaft. Das gab die Unternehmensgruppe am Freitag in Horb am Neckar bekannt.

"Der BMW-Partner in Hausach passt hervorragend zu uns", sagte Alphartis-Vertriebsvorstand Alexander Kramer. "Die Kunden werden so weiterhin ihr familiäres, freundschaftliches Autohaus vor Ort haben und dazu noch von den vielfältigen Vorteilen profitieren, die ihnen so nur eine starke Unternehmensgruppe bieten kann."

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In der Region ist Alphartis unter anderem mit den ahg-Autohäusern in Offenburg und in Lahr eine feste Größe. In Kehl betreibt das Unternehmen auch einen großen Betrieb der bhg Autohandelsgesellschaft mit den Marken des VW-Konzerns.

Mit dem Verkauf an eine der größten Autohandelsgruppen Deutschlands wollen die Geschäftsführer Jürgen und Michael Schmid eine gute Perspektive für ihr Unternehmen sicherstellen. Eine wesentliche Rolle dabei haben die Veränderungen in den Vertriebsstrukturen der Autobranche gespielt. Hinzu kommen Herausforderungen wie die Folgen der Elektromobilität und der zunehmenden Digitalisierung, aber auch die verschärften Hersteller-Auflagen und das sich verändernde Kundenverhalten.

"Wir müssen nach vorne denken"

Jürgen Schmid betonte: "Wir müssen nach vorne denken. Um die Zukunft erfolgreich zu gestalten, sind wir froh, für unser Haus mit der ahg den optimalen Partner gefunden zu haben." Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern biete die ahg eine verlässliche neue berufliche Heimat. Zuletzt verkaufte das Autohaus Schmid rund 350 Fahrzeuge pro Jahr und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 13 Millionen Euro.

Alphartis ist Muttergesellschaft und Managementholding der Sparten ahg und bhg. In der Tochter ahg ist das Geschäft mit den Marken BMW, Mini, Alpina und BMW Motorrad sowie Land Rover und Peugeot gebündelt. Über die bhg bietet das Unternehmen Fahrzeuge und Dienstleistungen für Volkswagen, Audi, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Skoda und Seat. 

In Summe steht Alphartis für rund 70 Betriebe an 50 Standorten. Die Zahl der Beschäftigten wird mit rund 2.200 angegeben, der Gesamtumsatz mit rund 1,2 Milliarden Euro.