Die Pkw-Besitzumschreibungen haben sich im Februar stabil entwickelt. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) bedeuteten rund 466.000 Halterwechsel einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Damit ist der deutsche Gebrauchtwagenmarkt noch deutlich von seinem Vorkrisenniveau entfernt: Im Februar 2020, als die Corona-Pandemie erst an Fahrt aufnahm, gab es in Deutschland rund 565.000 Besitzumschreibungen und damit fast 100.000 Einheiten mehr.
Im Januar und Februar dieses Jahres wechselten laut KBA insgesamt 938.000 Pkw die Besitzer – das entspricht einem Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Rückstand zu 2020 beträgt jedoch noch 21,7 Prozent bzw. rund 260.000 Autos.
Trotz der leicht positiven Tendenzen bleibe die Situation im Handel mit Neu- und Gebrauchtwagen angespannt, kommentierte das Deutsche Kfz-Gewerbe ZDK. Sorgen bereiteten weiter die eingeschränkte Lieferfähigkeit von Neufahrzeugen sowie den fehlenden Nachschub insbesondere von jungen Gebrauchtfahrzeugen.