Audi liegt weiter unangefochten an der Spitze des "Autoklima-Index" des Marktforschungsinstituts Puls. Die Erhebung ermittelt die Wahrscheinlichkeit, mit der die wichtigsten zehn Automarken in Deutschland in naher Zukunft Marktanteil und Verkäufe ausbauen werden. Die Ingolstädter konnten damit das Ergebnis des Vorjahresquartals stabilisieren. Mercedes und BMW haben die Plätze getauscht. Während Mercedes seinen Wert verbessern konnte und auf Platz zwei landete, fiel BMW leicht auf Platz drei zurück. Wieder besser entwickelt sich Toyota, die lange mit Audi um Platz eins konkurrierten, seit einem Jahr jedoch eine Schwächephase durchleben. Bei der Befragung zwischen Januar und März 2007 war vor allem im Mittel- und hinteren Feld Bewegung. Sowohl Ford als auch Opel rückten von Abstiegsplätzen ins Mittelfeld. Sie belegen den fünften und sechsten Platz. "Die Einführung attraktiver Neumodelle im Verbund mit zugkräftigen Mobilitätsangeboten scheint für Ford und Opel Früchte zu tragen", erklärt Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner die Revitalisierung. Dafür fielen VW auf den achten und Skoda auf den neunten Rang zurück. "Das All Inclusive-Paket von VW hat nun starke Mitbewerber, Skoda mischt noch nicht spürbar bei den Mobilitätspaketen mit", so Weßner. Peugeot und Renault komplettieren die Liste. Der Index wird seit 2004 vierteljährig unter mehreren tausend Autokäufern erhoben. (ab)
Autoklima-Index: Audi weiter vorn
Ingolstädter stabilisieren Vorjahresergebnis / VW und Skoda auf den hinteren Plätzen