Die Transporter-Hersteller blicken optimistisch in das Jahr 2012. Dies ist das Ergebnis des AUTOHAUS Symposiums, bei dem Vertreter der Automobilindustrie am Mittwoch in München die aktuellen Herausforderungen im Transporter-Geschäft diskutierten. Die Auswirkungen der Finanz- und Schuldenkrise auf die Realwirtschaft seien zwar nicht abschätzbar, einen akuten Markteinbruch befürchte man aber nicht, so der Tenor. Kernthemen waren neben der Marktentwicklung unter anderem die Netzstruktur und die Bedeutung qualifizierter Mitarbeiter, aber auch Servicestrategien sowie alternative Antriebe.
Qualifizierte Mitarbeiter und Verkäufer sind dabei nicht nur aus Sicht von Roberto Kretschmer, Leiter Vertrieb bei Fiat Professional, das A und O des Vertriebserfolgs, sonder spielen aus Sicht aller Symposiumsteilnehmer eine wichtige Rolle. So bestätigte auch Olivier Ferry, der das Transportgeschäft bei Nissan als Direktor LCV und Fleet Sales neu aufstellen möchte, die Bedeutung des Personals für seine Zielsetzungen: „Wir können nicht wachsen, wenn wir nicht die richtigen Verkäufer haben.“
Alban Steinmann, Regionalleiter Süd bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, und Harald Mondt, Key Account Manager Leasinggesellschaften bei Citroen, legten gleichzeitig viel Wert auf die Implementierung von Strukturen und geregelten Prozessen auf Handelsseite. Thomas Luxenburger, bei Peugeot Leiter Vertrieb Kleinflotten und Nutzfahrzeuge, betonte im Rahmen des Symposiums die Wichtigkeit einer guten Beziehung zum Kunden: Ohne sie nützten auch die besten Systeme und Unterstützungsmaßnahmen für Verkäufer nichts. (cfm)
Mehr zum AUTOHAUS-Transporter-Symposium lesen Sie in AUTOHAUS 22, das am 28. November erscheint.
Meier