Das Autohaus Rolf Horn in Euskirchen setzt beim betrieblichen Feedback nicht nur auf die Kunden, sondern auch auf die eigenen Mitarbeiter. Der BMW/Mini-Vertragshändler hat jetzt standortübergreifend ein softwaregestütztes Vorschlagwesen eingeführt. Zentrales Instrument ist das System WBM 2.0 des Frankfurter Software-Anbieters Wemendo.
"Wir sind stets auf der Suche nach innovativen Lösungen, die unsere Autohäuser voranbringen. Neben unseren Kunden sehen wir auch unsere Mitarbeiter als wertvolle Ideengeber für die Verbesserung unserer Prozesse ", erklärte Geschäftsführer Dirk Horn laut einer Mitteilung. Das Handelsunternehmen hat sechs Betriebe in Nordrhein-Westfalen.
WBM 2.0 bringt bei Horn Reklamationsmanagement und Vorschlagswesen unter einen Hut. Auf der firmeneigenen Website wurde ein CI-gerechtes Eingabeformular integriert, das zwischen Kundenstimmen und Mitarbeitervorschlägen unterscheidet. Alle Rückmeldungen samt Anhang werden über das Formular an das System übermittelt. Der zuständige Mitarbeiter wird umgehend per E-Mail informiert und bearbeitet das Anliegen. Laut Wemendo-Chef Daniel Benic ist WBM 2.0 für Autohäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar. (rp)