Individuelle Mobilität wird in Zukunft immer häufiger auf Abruf verfügbar sein. Für Fahrzeugabo-Modelle ist einer neuen Studie von Globis Consulting zufolge vor allem der Faktor Preis entscheidend. Demnach sind sogenannte "Mobility-as-a-Service"-Angebote (MaaS) nur dann attraktiv, wenn sie deutlich unter 200 Euro liegen – so viel kostet ein günstiger Kleinwagen im monatlichen Unterhalt.
Die Einführung entsprechender Abo-Dienste für Fahrzeuge trauen die Befragten am ehesten den Herstellern zu, gefolgt von Stadtwerken und ÖPNV-Anbietern. Digitale Marktführer wie Google oder Apple stehen in Bezug auf Mobilität nicht so hoch im Kurs. Obwohl die Befragten bei MaaS-Angeboten Flexibilität, Übersichtlichkeit und Transparenz in Form von Laufzeiten, Verfügbarkeiten und All-Inklusiv-Leistungen fordern, trauen fast die Hälfte der Studienteilnehmer den etablierten Automobilherstellern mehr zu. (mid/Mst)
Andreas
UE
Gabor Jokuti