Internationale Kraftfahrzeughersteller: Alternative Antriebe werden normal
Alternative Antriebe haben 2020 den Durchbruch geschafft. Nächstes Jahr könnte schon jeder fünfte oder sechste Pkw ein E-Fahrzeug sein. 40 Prozent davon kommen derzeit von Importeuren.
Nächstes Jahr wird es wieder besser. Für 2021 erwartet der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) eine Erholung des deutschen Pkw-Marktes auf 3,1 Millionen Neuzulassungen - wenn es gelingt, Covid-19 in den Griff zu bekommen. "Die Unsicherheit wegen der andauernden Pandemie dürfte sich bis weit ins nächste Jahr hinein fortsetzen", sagte VDIK-Präsident Reinhard Zirpel am 3. Dezember. Emissionsarme Mobilität, nicht nur Elektromobilität, werde im nächsten Jahr aber richtig durchstarten. Die Importeure erwarten, dass 2021 in Deutschland voraussichtlich 500.000 bis 600.000 Elektrofahrzeuge neu zugelassen werden. Damit wäre jeder fünfte oder sechste neue Pkw ein Stromer. Von alternativen Antrieben zu sprechen wäre dann nicht mehr ganz richtig, denn eigentlich sind sie dann schon Normalität, so Zirpel.
220 Prozent Zuwachs
Denn 2020 scheint der Durchbruch für diese Antriebe gelungen zu sein. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet der VDIK, dass 350.000 batteriebetriebene Elektroautos, Plug-in-Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge zugelassen werden. Der Zuwachs gegenüber 2019 beträgt damit 220 Prozent. Der Anteil am Gesamtmarkt steigt von knapp drei Prozent im Vorjahr auf nun zwölf Prozent. Im Detail erwarten die Importeure, dass bis Jahresende
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