Seat-Sportmarke Cupra: "Agenturmodell der richtige Weg"
Zum Restart nimmt Seat viel Geld für Marketingaktivitäten und verkaufsfördernde Maßnahmen in die Hand. Wayne Griffiths, Seat- Vertriebsvorstand und Cupra-Vorstand, erklärt, wie es weitergeht.
AH: Herr Griffiths, Corona hat die Branche schwer gebeutelt. Haben Sie als Vertriebsprofi schon mal so einen Einbruch erlebt?
Wayne Griffiths: Nein, in meinen 30 Jahren im VW-Konzern habe ich einen solchen Einschlag noch nicht erlebt. Ich hoffe, dass er einmalig ist. Die Krise hat uns als spanisches Unternehmen natürlich besonders stark mitgenommen. Bekanntlich gehört Spanien zu den am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern. Im Vergleich zu Deutschland etwa waren die Maßnahmen im Kampf gegen Covid-19 viel strikter, der Lockdown härter und länger. Die Folgen für die Gesellschaft und Wirtschaft haben ein noch nie da gewesenes Ausmaß.
AH: Wie hat Seat die Krise bisher überstanden?
W. Griffiths: Im ersten Quartal hatten wir noch ein tolles Momentum, die Vorfreude auf den neuen Leon, den Autosalon Genf oder auch den Mobile World Congress in Barcelona war groß. Dann kam das…
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