Mercedes-Benz rüstet den CLS gegen die künftige Konkurrenz von VW (Passat CC), Porsche (Panamera) und BMW (Gran Turismo). Neben optischen Retuschen und neuen Ausstattungsmerkmalen ist ab März auch eine neue Basismotorisierung für das viertürige Coupé lieferbar, teilte der Stuttgarter Autobauer am Freitag mit. Der aktualisierte CLS kann ab sofort zu Preisen von rund 46.800 Euro ohne Mehrwertsteuer geordert werden. An der Front betrifft die Überarbeitung u.a. graue Gitter in den Luftöffnungen, in die Rückspiegel integrierte LED-Seitenblinker sowie einen modifizierten Kühlergrill. Dieser trägt ab sofort nur noch zwei Lamellen anstatt wie bisher vier. Der hintere Stoßfänger ist nun tiefer heruntergezogen, zusätzlich gibt es trapezförmige Auspuffblenden sowie LED-Rückleuchten. Für alle 2009er-Modelle sind neu gestaltete 17- und 18-Zoll-Aluräder zu haben. Im Innenraum haben die Mercedes-Designer dem Dreispeichen-Lederlenkrad und dem Kombi-Instrument einen neuen Look verpasst. Als neues Extra ist ab sofort die neue Telematikgeneration NTG 2.5 erhältlich. Die Audiosysteme mit DVD-Wechsler und Sprachbediensystem verfügen künftig über einen fünf Zoll großen Farbbildschirm. Zum Marktstart rundet Mercedes auch das CLS-Motorenangebot nach unten ab. Neue Einstiegsmotorisierung ist ein drei Liter großes V6-Triebwerk mit 170 kW / 231 PS Höchstleistung und 300 Nm maximalem Drehmoment. Damit spurtet der CLS 280 in 7,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h; der Vortrieb endet bei 245 km/h. Laut Hersteller soll sich der Wagen im Schnitt mit 9,8 bis zehn Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer begnügen. Der neue Motor ist wie die übrigen Triebwerke serienmäßig mit einer Siebengang-Automatik verbunden. (rp)
Mercedes CLS Facelift
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