Ausgabe 07/2012: „100er Inspektion“

„100er Inspektion“100 jahre beresa E 500 geladene Gäste erlebten am Hauptsitz von Beresa in Münster eine Jubiläumsgala der Premiumklasse. Der MB-Anspruch „Das Beste oder nichts!“ wurde einzigartig erfüllt.von prof. hannes brachatBeresa ist stolz auf 100 Jahre im Zeichen des Sterns. Dies wurde am 9. März 2012 von 11 bis 15 Uhr in der „Alten Nutzfahrzeug-Werkstatt“ von Beresa auf ganz besondere Weise gefeiert. Von 50.000 Kunden waren über die 21 Standorte von Beresa 500 geladen worden, die man dann in ein berauschendes automobiles Kaleidoskop entführte. Die Stationen: Persönlicher „Check-in“ mit origineller Tischkartenzuordnung. Die einen saßen am „170er Tisch“ (die „Alten“), die Gewichtigen am „Actros-Tisch“ etc. Dann folgte der Hauptteil, Start und Durchführung der „100er-Inspektion“. Danach ein Werkstatt-Lunch, den 3-Sterne-Koch Thomas Bühner inszeniert hatte. Das Finale wurde in der Zukunftslounge gestaltet. Dort ging es nicht um die neue B-Klasse, für die bereits 100.000 Bestellungen bei MB vorliegen, sondern um die B-Klasse F-Cell, also die B-Klasse mit Wasserstoff auf Brennstoffzellenbasis, die ab 2014 f. erwartet wird. Außerdem wurde dort Beresas 21. Jahrhundert über eine Bildstory vermittelt. Auf 20.000 m2 Fläche entsteht in Münster derzeit das konzeptionell wohl zukunftsgerichtetste Mobilitätszentrum in Deutschland. Dieses basiert auf einem Architekturwettbewerb sowie diversen Studien verschiedener Hochschulen, was nun alles bis spätestens 2014 in automobile Realität umgesetzt wird. Der Entwurf des Architekturbüros GOP aus Münster machte das Rennen. Beresa Geschäftsführer Winfried Hötte: „Wir nutzen die Chance und richten unsere Service- und Vertriebsstrukturen mit neuen Ideen und Impulsen auf das 21. Jahrhundert aus.“ Ohne Frage, da entsteht ein absolutes Branchen-Highlight! Das Persönlichkeiten-InterviewAuf dem Weg aus der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft wurden die Gäste in Interviewform von namhaften Persönlichkeiten begleitet. Der Name Wilhelm Burg ist heute in der Unternehmensgruppe fest verankert. Die Töchter und Enkel der Familie Burg sind bis heute alleinige Gesellschafter. Dagmar Longerich, Tochter von Wilhelm Burg und Hauptgesellschafterin, reflektierte über ihren Vater sowie über zentrale Weichenstellungen des Unternehmens. Dazu gehörte 2001 die Fusion von Beresa mit Patberg in Münster. Seither ist Beresa zweitgrößter Mercedes-Benz Vertreter in Deutschland. Der besagte Zusammenschluss gilt in der Branche als Musterbeispiel für eine gelungene Fusion. Heute arbeiten bei Beresa 760 Mitarbeiter. Sie vermarkten pro Jahr 14.000 Fahrzeuge, was einem Umsatz von 465 Mio. Euro entspricht. Und bitte: per anno 115.000 Werkstattdurchläufe. Dagmar Longerich dankte an dieser Stelle dem langjährigen Beiratsvorsitzenden Günther Stöckert, ehemals Vorstandsvorsitzender der Fahrzeugwerke Lueg, für diesen strategischen Weg und die erfolgreiche Zusammenführung der beiden Unternehmen. Hans Herrmann, MB-Rennfahrerlegende 1954 ff., folgte als nächster Interview-partner. Dann ZDK-Präsident Robert Rademacher, zugleich heutiger Beiratsvorsitzender der Gruppe. Rademacher zitierte aus einer aktuellen Studie, wonach 90 Prozent der Jugendlichen das Automobil ganz oben auf ihrer Wunschskala hätten. MB-Chef Deutschland Harald Schuff ließ sich auf dem Podium von Georg Abel, Leiter Vertrieb Service von der DCVD, vertreten, nachdem er die Veranstaltung vorzeitig verlassen musste. Abel ließ auf Großleinwand die neue A-Klasse aufblitzen, die aktuell auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde und am 15. 9. 2012 in Deutschland eingeführt wird. Die beiden Geschäftsführer von Beresa, Winfried Hötte und Thomas Spiegelhalter, stellten sich im „Prominenten-Interview“ immer wieder historischen, gegenwärtigen und zukunftsgerichteten Fragen und bedankten sich zum Abschluss des Hauptteils bei den Festgästen, den Mitarbeitern, den zahlreich erschienenen angeschlossenen Händlern, dem Beirat, der Eventagentur, der Marketing-Leiterin Petra Tünte-Hardeweg sowie bei den Gesellschaftern für das große Vertrauen. Weitere Informationen hierzu unter www.beresa.de und www.seit1912.de. EventcharakterDie Festveranstaltung wurde mit immer neuen Events angereichert. Dazu gehörten auf Großleinwand Jubiläumsgrüße namhafter und sehr unterschiedlicher Persönlichkeiten, von Papst Benedikt über Karl Lagerfeld bis Udo Lindenberg u. a. Eine „springende Mechanikertruppe“, die Enthüllung eines MB-SL, der Eintrag im Gästebuch auf der „MB-Motorhaube“. Im Foyer gab es historische Exponate mit historischer Bildergalerie. Im Eingangsbereich stand ein Actros, der die 100-Jahres-Geschichte „auf dem Buckel“ quer durch Deutschland fährt. Zum Abschied wurden die Gäste mit der Jubiläumsausgabe des Kunden-Magazins „Sternzeichen“ und einer „Brotdose“ nebst Kaffeebehältnis bedacht. Schließlich traf man sich zur „100er-Inspektion“ bei Beresa in Münster. Eine Top-Inspektion!Lesen SIe hier...... wie Beresa, zweitgrößter Mercedes-Benz Vertreter in Deutschland, in Münster 100-jährige Mercedes-Benz Partnerschaft feierte.

Elektromobilität: Warum Plug-in-Hybride wieder angesagt sind

Leasingmarkt 2024: Deutsche zahlen weniger

Verkehrsunfälle: "Das eigene Können wird überschätzt, Gefahren unterschätzt"

Opel Astra ST im Test: Entspanntes Touren

Mercedes-AMG PureSpeed: Nur 250 Stück

Alle Schlagzeilen

Ausgabe 07/2012: „100er Inspektion“

„100er Inspektion“

MEISTGELESEN

Honda bringt Prelude zurück: Ab 2026 auch in Europa

Übersicht: Von diesen Autos mussten wir uns 2024 verabschieden

Führungswechsel bei Sternauto: Peter Heinrich wird neuer Chef

STELLENANGEBOTE

Werkstattleiter (m/w/d)

KFZ - Mechatroniker (M/W/D) - Ferrari

Volkswagen Kfz-Mechatroniker (m/w/d)

KFZ-Mechatroniker (m/w/d)

Handelsmarketingberater Automotive (m/w/d) im Außendienst

WEITERLESEN

NEWSLETTER