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HB ohne Filter vom 5. Oktober 2012

AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat

präsentiert von



Datum:
05.10.2012

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Heute mit den Themen: Neues Kfz-Ausbildungszentrum – Kfz-Innung Augsburg-Schwaben, Elektrogipfel im Kanzleramt, Automobile Rabattschlachten, Homepage ohne Abmahnrisiko, Bewertungsurteile im Netz, Dr. Albert Wanner wird 80.

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29. September – Samstag<br><br>Neues Kfz-Ausbildungszentrum – Kfz-Innung Augsburg-Schwaben


In Augsburg luden heute Obermeister Günther Haller und Geschäftsführerin Petra Brandl zur Einweihung des neuen Kfz-Ausbildungszentrums ein. Es ist damit auf 5.000 Quadratmetern eines der modernsten Aus- und Weiterbildungszentren im Kfz-Gewerbe entstanden. Dahinter stehen 26 Schulungsräume und jährlich 4.000 Teilnehmer. Das neue Investment kostete sechs Millionen Euro und wurde zu zwei Drittel über öffentliche Mittel von EU, Bund und Land Bayern bezuschusst. Die überbetrieblichen Schulungen richten sich an Auszubildende im Kfz-Techniker- sowie im Karosserie- und Fahrzeugbau. Zusätzlich gibt es Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung sowie Gesellen-, Servicetechniker- und Meisterprüfungen. Der Bayerische Landesverbandspräsident Klaus-Dieter Breitschwert (MdL) gratulierte in seiner Festrede zu diesem großen Tag und erläuterte dabei u.a. die wettbewerbliche Notwendigkeit für die Kfz-Meister-HU ab 2015. Nach dem Festkommers schloss sich ein "Tag der offenen Tür" an, zu dem sich über 400 Teilnehmer anmeldeten. Weitere Details unter http://www.autohaus.de/innung-schwaben-neues-kfz-ausbildungszentrum-eingeweiht-1169366.html.

Neues Kfz-Ausbildungszentrum Augsburg
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Ein Blick in das Festzelt. Landesverbandspräsident Klaus-Dieter Breitschwert bei seiner Jubiläumsansprache.

 

1. Oktober – Montag<br><br>Elektrogipfel im Kanzleramt


Kanzlerin Angela Merkel initiierte 2010 die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE). Auf dem Elektrogipfel heute in Berlin meinte NPE-Sprecher Henning Kagermann, der einst den Softwareriesen SAP maßgeblich mit aufgebaut hat: "Deutschland befindet sich auf einem guten Weg. Wir haben immer gesagt, es ist ein Marathonlauf." Einige Herren der Automobilindustrie sehen das anders. MB hat mit Smart und der A-Klasse beispielsweise Elektrofahrzeuge im Angebot, BMW und VW folgen 2013. Und schon gibt es eine andere Sicht der Dinge. Daimler-Chef Dieter Zetsche fuhr dann auch als einziger Automobilmanager im Kanzleramt öffentlichkeitswirksam mit einem weißen E-Smart vor. Bravo! Das ist Sprache genug.

Zuerst die Vorbehalte gegen E-Autos: Sie sind sehr teuer, die Reichweite ist niedrig, das Aufladen dauert noch zu lange und die Absatzzahlen sind bislang wirklich überschaubar – vom Modellangebot ganz zu schweigen. Es sollen aber bis 2014/15 neue Elektrofahrzeuge hinzukommen. Man möge sich dabei die Äußerung von VW-Chef Winterkorn vor Augen halten, dass der VW-Konzern in drei Jahren E-Autos auf den Markt bringen werde, die günstiger als die herkömmlichen Antriebe sind. Die Vorzüge des E-Autos seien gleichermaßen benannt: Es fährt emissionsfrei, treibt zahlreiche Innovationen voran, es bringt neue Fahrfreue und macht keinen Lärm. Dennoch, ob das Ziel von einer Million Elektro-/Hybrid-Autos bis 2020 erreicht wird, ist fraglich. Die Kanzlerin machte auf dem Karossengipfel nochmals deutlich: "Bei der Zählung der Million gehen Hybridfahrzeuge mit ein."

Nachdem in China, USA und in Europa markige Klimavorschriften herrschen (Der Verbrauch wie die Emissionen der Neuwagenflotten sollen bis 2020 nochmals um weitere 50 Prozent gesenkt werden), erreichen die Hersteller diese niedrigen Flottenwerte nur im Verbund mit Elektro-, Hybrid- und Wasserstofffahrzeugen. Der Eintritt der deutschen Automobilhersteller ins Carsharing-Geschäft soll u.a. E-Flitzer schneller im Markt präsent machen. Die nächsten Elektroaktivitäten zielen auf das Flottengeschäft bei Behörden und Firmen. Die brauchen das für ihr Nachhaltigkeitsapostolat. Außerdem sind Elektrofahrzeuge fünf Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Das soll auf zehn Jahre ausgeweitet werden. Auch die Dienstwagenregelung soll so angepasst werden, dass für Elektrofahrzeuge keinerlei Nachteile verbunden sind. Und dann werden mit etwas Zeitverzug die privaten E-Fans kommen. Das Elektrofahrrad wird sie überzeugen und zum Vorreiter für das E-Auto werden. Wenn gar die Autohäuser ihren Kunden die ersten Solardächer auf der Garage installieren und die Fahrer den Strom für ihre Fahrzeuge selbst produzieren, dann bekommt das nach und nach die gewünschte Kraft. Dazu müssen vor allem Forschungsgelder für die Speichertechnik zur Verfügung gestellt werden.

 

2. Oktober – Dienstag<br><br>Automobile Rabattschlachten


Die gegenwärtige konjunkturelle Lage der Automobilwirtschaft erinnert stark an das Jahr 2008. Die Folge war damals ein politisches Konjunkturprogramm, das zu Beginn 2009 in der Abwrackprämie mündete und die Malaise löste. Vorerst! Jetzt stehen wir an selbigem Punkt. Damals sprach man von der "Jahrhundertkrise". Sie wurde offensichtlich rasch überwunden und sackt nun wieder ein. Die Abkühlung der Konjunktur erreicht auch die Automobilhersteller. Seit Fiat-Chef Sergio Marchionne als ACEA-PräsidentVerband der 18 europäischen Auto- und Lkw-Hersteller – im August dem Rivalen Volkswagen vorhielt, ein "Blutbad" bei Auto-Rabatten anzuzetteln, ist Zoff im Hause ACEA. Auch auf der internationalen Ebene werden die unterschiedlichen Interessen sehr deutlich. Die einen Hersteller bauen große, die anderen kleine Fahrzeuge. Das schafft CO2-Emissions-Konflikte. Man kann es nicht verstehen, dass sich die europäischen Hersteller bis heute nicht über einheitliche Normen geschweige denn Steckerbuchsen für Elektrofahrzeuge einigen können. Ein Unding!

Europas Größter, Volkswagen, kürzt das Jahresziel 2012 um 300.000 Fahrzeuge. Und dennoch schwor VW-Patriarch Ferdinand Piëch am 25. September bei einer Betriebsversammlung in Wolfsburg 20.000 Mitarbeiter auf weiteres Wachstum ein. "Strategie 2018" heißt die Langfrist-Losung. Bis dahin will VW GM und Toyota überrundet haben und weltgrößter Autobauer sein. Und dennoch wird der neue Golf VII, der am 10. November auf dem deutschen Markt eingeführt wird, mit Rabatten jenseits von 20 Prozent angeboten – siehe Ausgabe letzte Woche. VW selbst wirbt beim neuen Golf: "Preisvorteil von 1.270 Euro gegenüber dem Vorgängermodell". Und wenn das am "grünen Holze" geschieht, was erst am dürren? VW redet sich über die Internetschiene heraus, wohlwissend, dass es immer der Hersteller ist der entscheidet, über welche Kanäle seine Autos vermarktet werden. Wer kann sich dieser Rabattschlacht noch entziehen?

Opel-Vertriebschef Alfred Rieck: "Man muss und darf nicht alles mitmachen … Ich bin kein Freund von Rabattschlachten, sie zerstören den Wert der Marke und ebenso den Wert des Autos."Bei Opel stehen für eine Woche in Bochum die Bänder still. Ford hat in Köln im September drei Tage kurzgearbeitet und bietet Mitarbeitern aktiv Abfindungen an. Audi stoppt in dieser Woche die Bänder im Werk Neckarsulm. Dort werden der A6 und der A8 produziert. Fiat steckt in Italien ebenso in der Kurzarbeitsmalaise. Das Kurzarbeitsgeld wird noch vom italienischen Staat übernommen. BMW legt nach langen Monaten Auseinandersetzung mit dem Betriebsrat das Streitthema Zeitarbeit bei. Honda wird Heizungsbauer und nutzt das Know-how von Elektroautos für die Stromversorgung von Häusern. Audi investiert einen Windpark in der Nordsee. Peugeot-Citroen bleibt nicht nur auf Elektroautos sitzen. Renaults tragen bald den Stern auf ihrem Dach usw. Die Rabattschlacht auf dem Automarkt drückt voll auf den Handel durch.

Es wird einen heißen Herbst und ein markiges Automobiljahr 2013 geben. Wer beispielsweise nebenstehende Anzeige des Skoda-Autohauses Rindt & Gaida aus Hemmingen-Hannover sieht, braucht keine Neuwagen-Verkaufsbörse mehr mit Neuwagen bedienen.

Anzeige des Skoda-Autohauses Rindt & Gala

Entweder leidet dieses Unternehmen an Platz- und/oder Liquiditätsenge oder Skoda als Importeur stützt derartige Aktionen, um die Zeit ganz gezielt für radikale Netzbereinigung zu nutzen. Ein Hersteller/Importeur entkommt bei Händlerinsolvenz jeglicher Ausgleichszahlung. Die Lager in der Branche sind in diesem Punkt gespalten. Die einen Händler sagen, es müssen noch mehr Kollegen vom Markt verschwinden. Die anderen treten für aktiven Mittelstand und Solidarität ein. Stellt sich die Grundsatzfrage für das Geschäftsmodell Markenhandel. Hier die Rabattschlacht und der Internethandel, dort Standards über Standards, Bauvorgaben, CI-Auflagen. Immer mehr Markenhändler geben ihren Vertriebsvertrag ab und konzentrieren sich auf den reinen Servicevertrag und den freien Automobilhandel. Ohne Auflagen! Die vielschichtigen Vertriebskanäle ermöglichen inzwischen variantenreichen Zugang zu nahezu jedem Neuwagen jeglicher Marke.

Steht die wahre Jahrhundertkrise jetzt vor der Tür? Die Losung für das einzelne Autohaus sollte heißen: abspecken, Kosten im Griff halten, sinnvolles Bestandsmanagement – Neu- wie Gebrauchtwagen. Die Liquidität auf Kurs steuern, keine unrealistischen Zielvorgaben bzw. Abnahmemengen im Verkauf akzeptieren und den baulichen Wellnessbereich schieben, sprich den erst fünf Jahre alten Bodenbelag belassen. Es ist ja schön, dass man sich beim BMW-Händler in Peking als Kunde inzwischen gratis die Füße massieren lassen, duschen und in speziellen Ruhezonen mit wem auch immer DVDs anschauen kann. In den Konzernen träumt man – wie beim neuen iPhone 5 – davon, man müsse nur schöne Autos mit allem technischen Schnick-Schnack bauen, dann läuft die Lifestyle-Kiste mit Moet & Chandon kombiniert mit Benzin. Sie, die da ganz Oben, wollen immer noch nicht wahrhaben, dass sie mehr und mehr teure Scheinprodukte produzieren, die sich immer weniger Menschen überhaupt leisten können. Wo bleibt das erschwingliche Ein-Liter-Auto? Das bezahlbare Elektroauto? Das altersgerechte Automobil? Ein Taxi, das wirklich die Anforderungen an ein Taxi erfüllt? Das geeignete Carsharing-Mobil? Das Auto, in das ein Alleinstehender bequem sein Fahrrad hineinschieben und losfahren kann?

Und jetzt wollen die Landesverkehrsminister in Cottbus einen neuen Anlauf für die Pkw-Maut unternehmen. Man nennt sie schlicht: "Infrastrukturabgabe". Sprich, politisch werden die Autofahrer künftig noch stärker zur Kasse gebeten. Auch das schafft Neufahrzeugwachstum?! Und den Monat September müssen wir mit der Feststellung abschließen: Es war der teuerste Tank-Monat aller Zeiten!

 

3. Oktober – Nationalfeiertag<br><br>Homepage ohne Abmahnrisiko


Wir freuen uns, wenn unsere Leser Berichte, Zitate, Bilder von unseren Medien auf ihrer Website übernehmen. Besonders dann, wenn es sich um einen Bericht über das eigene Autohaus handelt. Das ist die eine Seite. Die andere Seite, die juristische ist die, dass derartige Übernahmen nur mit Genehmigung des Urhebers verwendet werden dürfen. Also, schreiben sie uns bitte unter: redaktion.autohaus@springer.com. Zitate dürfen sie mit Angabe der Quelle übernehmen. Juristisch wiederum allerdings ohne die Verwendung unseres Logos. Auch die Übernahme von Links zu anderen Homepages ist ohne Anfrage erlaubt, so es die Ziel-Website nicht ausdrücklich untersagt. Es sollte aber der Link nicht den Eindruck gemeinsamer Kooperation zum Ausdruck bringen.

Wer beispielsweise seitens seines Herstellers irgendeine Prämierung erhält, ist gut beraten, sich vom Veranstalter der Preisverleihung die Genehmigung geben zu lassen. Logos-, bzw. Markenverwendungen stehen unter besonderem Schutz. Ähnlich verhält es sich mit der Verwendung von Teambildern der eigenen Mitarbeiter. Auch hier braucht das Unternehmen die Genehmigung von allen Abgebildeten. Hat ein Mitarbeiter gekündigt kann er verlangen, dass sein Bild entfernt wird. Auch beim Gruppenfoto. Es lassen sich Verstöße über Google leicht ausfindig machen. Abmahnanwälte sind darin geübt. Also, lieber einmal mehr die schriftliche Genehmigung einholen, dann läuft das. Wenn Verlage für die Reproduktion ihrer Beiträge im Internet einen angemessenen Beitrag fordern, dann ist das berechtigt und viel billiger, als jegliche Abmahnung durch Anwälte.

 

4. Oktober – Donnerstag<br><br>Bewertungsurteile im Netz


Meist ist ein Autohaus im Internet über mehrere Kanäle im Rennen. Auf jedem Kanal kann über ihr Autohaus gesprochen werden. Typische Bewertungsplattformen sind:

autoplenum.de
werkstattcheck.de
autovotum.de
autohaendlercheck.de
autoaid.de
Google+.de
qype.de
private Blogs

Tipp: Melden sie sich bei Google Alerts an, um per E-Mail informiert zu werden, wenn über sie im Netz gesprochen wird. Dann wissen sie, was in der Szene über sie bzw. ihr Haus im Umlauf ist.

 

Dr. Albert Wanner
Dr. Albert Wanner
© Foto: Prof. Hannes Brachat

5. Oktober – Freitag<br><br>Dr. Albert Wanner wird 80


Dr. Albert Wanner gehört zu den steuerberatenden Urgesteinen in der Kfz-Branche. Dort ist er vor allem der Opel-Händlerschaft vertraut. Alles was als Opelhändler unterhalb der Mainlinie liegt, war bzw. ist vorwiegend Mitglied seiner Kanzlei. Als er dazu von 1965 an in Bad Wörishofen mit einer eigenen Kanzleigründung die Weichen stellte, lief vieles noch über das persönliche Netzwerk, vom VDOH, den zuständigen Werksaußendiensten bis zur Opel-Gallionsfigur, Vertriebsvorstand Georg Hehner und Günther Sommerlad. Wanner beherrschte die komplette Klaviatur der Autohaus-Szene, von der Betriebsprüfung, über Kostenrechnung, Finanzierung, Bilanzierung, Betriebsveräußerung, Insolvenzen, Nachfolgeregelungen, Testamentsfragen etc. Wenn ein Steuerberater/Wirtschaftsprüfer wie 40 Mitarbeiter in seiner Kanzlei beschäftigt hat, dann geht da nicht nur die "gelbe Post" von Opel ab. So hat er sich über seine Kompetenz, seine Um- und Weitsicht, seine vornehme Zurückhaltung, durch seine liebenswürdigen Art, durch sein großes Engagement über das Kfz-Gewerbe hinaus einen ganz besonderen Namen gemacht. Aus gutem Grunde ist er heute noch in vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Kneipp-Stadt wie in Aufsichts- und Beiräten unterwegs.

Als Dr. Wanner nach seinem Abitur in München studierte, praktizierte er in verschiedenen Kanzleien, u.a. auch bei der Kanzlei Dr. Max Haug. Nach dessen überraschenden Tod übernahm Karl Rath die Kanzlei. Wenig später kam Diethard Anders hinzu. Dr. Wanner, der bei Rath & Anders mitwirkte, lernte dann bei einem Mandantenbesuch in Bad Wörishofen seine Frau Irmgard kennen. Und so kam er 1965 nach Bad Wörishofen und ging eigene Wege. Es wächst zusammen, was zusammengehört! 1993 fusionierten die Kanzlei Rath, Anders und die Kanzlei von Dr. Wanner zur Kanzlei Rath, Anders, Dr. Wanner & Partner und avancierten so zur größten Kfz-spezifischen Kanzlei in Deutschland. AUTOHAUS dankt dem Jubilar für ein jahrzehntelanges sehr gutes Zusammenwirken und wünscht dem Weinliebhaber und Fliegerfan weiterhin ein segensreiches Wirken. Und das bei bester Gesundheit!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Kanzlei von Dr. Albert Wanner in der Kneipp-Stadt Bad Wörishofen

 

Spruch der Woche:

"Wir werden unsere Präsenz hier (in Italien) zum strategischen Zentrum für Produktion, Investitionen und Export entwickeln." (Fiat-Chef Sergio Marchionne am 21. April 2010) Unter dem Stichwort "Fabricca Italia" wollte Fiat – angekündigt 2010 - bis 2014 20 Milliarden Euro in Italien investieren. Fiat heute: "Der europäische Automarkt steckt in einer tiefen Krise, und die Nachfrage in Italien ist auf das Niveau der 70er-Jahre gesunken. Wir können uns daher nicht mehr auf einen Plan beziehen, der vor zweieinhalb Jahren entworfen worden war." Fiat fordert aktuell Staatshilfe!

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS

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KOMMENTARE


Konny Immetsberger

05.10.2012 - 12:31 Uhr

Wenn Hersteller Ihr &#34;Geschäftsmodell Markenhandel&#34; in Frage stellen, sind Sie meines Erachtens selber schuld! Sie haben es zugelassen, dass in der Fläche Ihre Fahrzeuge auch auf anderen Vertriebskanälen, sei es überregional im Netz oder regional bei &#34;befreundeten&#34; GW-Händlern oder über die eigenen Niederlassungen &#34;vermarktet&#34; werden. Die Politik der großen Stückzahl bei Niederlassungen und großen Händlergruppen hat wenig mit verkaufen, aber viel mit &#34;verschleudern&#34; zu tun! Die Gleichung: Gebiet und Marktanteil gehen vor Rendite kann so nicht aufgehen. Ganz im Gegenteil: diese Handlungsweise der &#34;Verkaufsbeamten am grünen Tisch&#34; ist der erste Schritt, eine über Jahrzehnte aufgebaute Marke zu zerstören.Übrigens: eine erfolgreiche Marke ist keine Frage irgendeiner Stückzahl!


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