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von 10: Maserati MC-Xtrema: Einmal noch aus dem Vollen schöpfen: Mit dem MC-Xtrema stimmt Maserati die Petrolheads so langsam auf das Ende des Benzinzeitalters und schickt sie dafür noch ein letztes Mal auf die Rundtrecke. Von den Fesseln der Straßenzulassung befreit, haben die Italiener den MC20 zu einem reinrassigen Rennwagen aufgerüstet, der mit dem 730 PS starken V6 deutlich mehr als 300 km/h schaffen soll. Genau wie damals vom legendären MC12 soll es auch vom MC-Xtrema nur 62 Exemplare geben. Und obwohl der Preis weit ins Siebenstellige geht, sind die meisten davon bereits verkauft.
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von 10: Lamborghini Lanzador: Hochdrehende Vielzylinder waren gestern – auch Lamborghini wird elektrisch und gibt darauf mit dem Lanzador einen bereits sehr konkreten Ausblick. Der hochbeinige Viersitzer mit SUV-Silhoutte und Coupé-Karosse, der sich stilistisch einsortiert zwischen dem Hurracan Sterrato und dem Urus, soll als vierte Baureihe im Jahr 2028 starten und mit mindestens 1 400 PS beweisen, das Elektromobilität durchaus emotional sein kann.
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von 10: Mercedes-AMG GT: Gemessen an den exklusiven Exoten von The Quail ist er zwar ein fast schon gewöhnliches Auto für die schnöde Masse, doch für die eilige Mercedes-Schwester AMG bleibt der GT das Aushängeschild und Flaggschiff. Entsprechend groß feiern die Schwaben die zweite Generation, die künftig in jeder Hinsicht mehr bieten möchte. Denn zu einem neuen Maß an Dynamik dank 585 PS starken V8, aktivem Allradantrieb und Hinterachslenkung kommt zugleich ein neues Niveau an Alltagstauglichkeit. Schließlich hat der geschätzte 200 000 Euro teurer Sportler nun nicht nur erstmals vier Sitze, sondern obendrein noch einen urlaubstauglichen Kofferraum.
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von 10: Ford Mustang GTD: Außer mit einem GT, und zwar am besten einem mit LeMans-Historie, hätte sich Ford bislang kaum nach The Quail trauen können. Doch jetzt stehen die Amerikaner ganz selbstbewusst neben Lamborghini, Bugatti oder Maserati. Schließlich haben sie den „heißesten Mustang“ aller Zeiten im Gepäck – ein Flügelmonster, das als Rennwagen entwickelt und nur so weit abgerüstet wurde, wie es die Straßenzulassung erfordert hat. In Kleinserie von Hand gebaut und um die 300 000 Euro teuer, soll er mit 800 PS und einer bis dato unerreichten Straßenlage vom nächsten Jahr an Porsche & Co das Fürchten lehren.
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von 10: Lotus Type 66: Er ist über 50 Jahre alt und trotzdem nagelneu. Denn es hat ein halbes Jahrhundert gedauert, bis Lotus den Plan von einem CanAm-Rennwagen umgesetzt hat. Dafür haben die Briten ein paar alte Skizzen ausgegraben und nach diesem Vorbild einen spektakulären Retro-Rennwagen gebaut, der jetzt tatsächlich in Kleinserie gehen soll. Zehn Exemplare wird es von dem rot-goldenen Donnerkeil geben, der mit einem über 800 PS starken V8-Motor und gerade mal 800 Kilo Gewicht so ziemlich alles in Grund und Boden fahren dürfte, was die eilige Elite heute so Sportwagen auf die Räder stellt
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von 10: Pininfarina B95: Die Geschichte kennt man von Mercedes und McLaren – wann immer bei einem Supersportwagen der Absatz stockt, wird eine Sonderserie aufgelegt. Und wenn das Auto offen ist, dann wird es gerne auch radikalisiert. So ist der Mercedes SLR 722 entstanden, so wurde der McLaren Elva entschieden und das dürften auch die Gründe für den Pininfarina B95 sein, mit dem die Idee des Extrem-Roadstern nun auch das erste E-Auto erreicht. Denn der Battista, der auf dem Rimac Nevera basiert und damit ebenfalls das stärkste E-Auto der Welt ist, hat bislang offenbar zu wenig Kunden gefunden. Deshalb wird die Plattform mit 120 kWh-Batterie und zwei zusammen 1900 PS starken Motoren jetzt neu verhüllt und aus dem Coupé wird ein radikaler Roadster ohne Dach und ohne Scheiben. Bei mehr als 300 km/h braucht es da schon viel Mut beim Fahren. Und viele Millionen: Denn jedes der zehn ab 2025 lieferbaren Exemplare kostet mindestens 4,4 Millionen Euro.
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von 10: Bugatti Chiron Golden Era: Die einen machen Malen nach Zahlen, und die anderen beschäftigen eine Handvoll Automobildesigner, wenn sie ein bisschen Kleinkunst besitzen wollen. So oder so ähnlich lässt sich die Genese jenes Chiron beschreiben, den Bugatti bei The Quail ins Blickfeld gerückt hat. Denn als wäre das Auto an sich nicht schon auffällig genug, erst recht in einer schwarz-goldenen Kontrastlackierung, hat ein nicht genannter Kunde auch noch Skizzen aller wichtigen Bugatti-Modelle aus der gesamten Firmengeschichte auf die Türen pinseln lassen. Der Prozess hat mehrere Jahre gedauert und ganz sicher ein kleines Vermögen gekostet. Aber wenn man sich nebenbei für ein großes Vermögen auch noch einen Chiron leisten kann, trifft es ja keinen Armen. Und plötzlich bekommt auch der Name eine ganz andere Bedeutung: „Golden Era“.
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von 10: Rimac Nevera „Time Attack“: Er gilt als die europäische Antwort auf Elon Musk und hat dem amerikanischen Elektropionier jetzt einen wichtigen Titel abgenommen. Denn mit seinem Nivera ist Mate Rimac jetzt amtlicher Rekordhalter auf der Nordschleife des Nürburgrings. Kein anderes Elektroauto aus Serienproduktion hat die grüne Hölle schneller gemeistert als die kroatische 1900 PS-Flunder, die dafür gerade einmal 7:05,298 Minuten gebraucht hat. Zur Feier des Rekords baut Rimac zwölf Exemplare des Nevera in der gleichen Spezifikation wie das Rekordauto und nennt die mit grünen Streifen verzierte Edition „Time Attack“.
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von 10: Mayers Manx Resorter: Sein Buggy ist Kult und gehört zu Kalifornien wie die Beach Boys und der Pier von Santa Monica. Kein Wunder also, dass alle Welt bis heute Bruce Mayers Manx zu kopieren versucht. Und das oft sogar in seinem Namen. So haben im letzten Jahr die Nachlassverwalter des Kaliforniers sogar eine elektrische Neuinterpretation des luftigen Käferumbaus vorgestellt. Während die so langsam in den Prototypen-Test geht, legen die Erben jetzt noch einmal nach und präsentieren im gleichen Design den Resorter, der als Shuttle für Hotelanagen und Golfplätze gedacht ist. Wo man sich sonst gerne wie im Krankenfahrstuhl wähnt, fühlt man sich darin wie ein spätberufener Hippie und sucht nach Blumenhemd und Bermudashorts – selbst wenn das Tempo mit Rücksicht auf die Ressorts anders als beim herkömmlichen Manx auf etwa 40 km/h limmitiert ist.
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von 10: Blower Junior: Dass Erwachsene auch nur große Kinder sind und Autos ihre Spielzeuge – keine Neuheit aus Pebble Beach zeigt das besser als der Blower Junior, den Bentley gemeinsam mit der Little Car Company auf die Räder gestellt hat. 15 Prozent kleiner als das Original von 1929 macht er den für 30 Millionen Euro versicherten Kompressor-Sportwagen aus den 1930ern halbwegs erschwinglich, elektrisch und – nun ja – alltagstauglich. Denn anders als die Miniaturen von Aston Martin, Ferrari und Bugatti ist der Baby-Blower auch für die Straße zugelassen. Wobei sich große Sprünge mit maximal 20 PS, 70 km/h und einer Batterie für bestenfalls 70 Kilometer von selbst verbieten.
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