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von 5: Wegfall von Einstiegs- und Basisversionen: Ein Preistreiber ist eine sich ändernde Modellpolitik der Hersteller. Die günstigen, einfach ausgestatteten Basisversionen mit niedriger Motorleistung wurden in der jüngeren Vergangenheit vor allem in den unteren Klassen aus dem Programm genommen sowie das Angebot an Modellvarianten insgesamt gestrafft. Ein Beispiel ist der Wegfall zweitüriger Karosserievarianten.
Noch vor wenigen Jahren waren die im Klein- und Kompaktwagen-Segment üblich und in der Regel günstiger als die Viertürer. Mittlerweile sind viele Baureihen der unteren Klassen nur noch als Viertürer zu haben. Auch mittlerweile übliche Details wie Klimaanlage oder Infotainmentsysteme werten Einstiegsmodelle weiter auf, was es den Herstellern erlaubt, entsprechend höhere Preise zu nehmen. Das ist nicht immer im Sinne des Verbrauchers. Für den Hersteller ist es in jedem Fall lukrativer, sich auf die margenträchtigeren Varianten zu konzentrieren.
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von 5: Mehr Sicherheit: Sicherheitsgurte und Kopfstützen waren lange Zeit im Autobau der überschaubare Standard der Pkw-Sicherheitsausstattung, die entsprechend wenig Kosten verursachte. Doch viele der Verkehrssicherheit zuträglichen Innovationen wurden in der vergangenen 20 Jahren zum Pflichtprogramm. 2004 zum Beispiel das Antiblockiersystem.
In den Folgejahren kamen auch ESP sowie Assistenzsysteme hinzu, für die zudem Sensoren und leistungsstarke Computer notwendig wurden. Airbags gehören außerdem seit Jahrzehnten zum Serienstandard. Unsere Autos sind damit wesentlich sicherer geworden, was sich unter anderem an seit Jahrzehnten sinkenden Zahlen bei den Verkehrstoten zeigt. Der Sicherheitsgewinn lässt allerdings die Autopreise steigen.
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von 5: Krisen: Corona und der Ukraine-Krieg haben den Welthandel und die Lieferketten großer Industriezweige kräftig durcheinandergerüttelt. Besonders hart getroffen hat speziell die Autoindustrie der weltweite Mangel an Mikrochips, die zudem in neuen Modellen in immer größerer Zahl benötigt werden. Die Verknappung der Halbleiter führt naturgemäß zu höheren Preisen.
Der Chipmangel verursachte außerdem Produktionsengpässe bei der Autoproduktion, was wiederum zu längeren Lieferzeiten bei Neufahrzeugen führte. Auch hier sorgte mangelnde Verfügbarkeit bei hoher Nachfrage zu höheren Preisen. In der Hochzeit des Lieferketten-Chaos waren die mittlerweile von einigen Herstellern gewährten Rabatte beim Neuwagenkauf weitgehend unüblich.
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von 5: Klima- und Umweltschutz: Seit Jahrzehnten stehen Autohersteller unter Druck, die Emissionen ihrer Fahrzeuge zu senken. Bestes Beispiel sind die Katalysatoren, die seit den 80er-Jahren in unseren Autos für bessere Abgaswerte sorgen. Unter anderem die für Kats benötigten Edelmetalle haben die Kosten pro Auto kräftig in die Höhe getrieben. Und bei vielen Fahrzeugen sind mittlerweile zwei Katalysatoren und Partikelfilter (auch bei den Benzinern) Pflicht, um den Abgasanforderungen gerecht zu werden. Der automatische Motorstopp an der Ampel oder verbrauchsenkende Hybridtechniken sind weitere Beispiele, die Autos umweltfreundlicher und zugleich teurer machen.
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von 5: E-Mobilität: Am besten ist es natürlich, Emissionen komplett zu vermeiden. Dies gelingt den teure E-Autos am besten, die uns den Weg in eine saubere Autozukunft ebnen werden. Mittlerweile haben fast alle großen Hersteller entsprechende Elektro-Modelle entwickelt, was allerdings enorme Kosten verursacht hat und auch weiter verursachen wird. Die Vermutung liegt nahe, dass Autohersteller versuchen, sich dieses Geld mit Preiserhöhungen ihrer bereits abgeschriebenen Technologien reinzuholen.
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