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von 16: Der Vorstandsvorsitzende der Adam Opel AG, Karl Thomas Neumann wurde von den beiden Vorständen und Sprecher des Vorstandes, Roman und Albert Still jun. Begrüßt. Roman Still (re) mit Ehefrau Madeleine, Karl-Thomas Neumann, Albert Still mit Ehefrau Silvia.
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von 16: Karl-Thomas Neumann gratulierte Albert Still nach dessen persönlicher Schilderung über die Entwicklungsgeschichte des Hauses zu seinem Lebenswerk. Albert Still, auch "automobiler Fugger" der Neuzeit genannt, gehört ohne Frage in die erste Reihe jener Unternehmer-Persönlichkeiten, die in der Nachkriegsgeschichte automobile Handelsgeschichte in Deutschland geschrieben haben.
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von 16: Beim 40. "Goldenen Lenkrad", man kann es gar nicht glauben, stand erstmals nicht mehr Volkswagen, sondern bei den Kompaktwagen Opel mit dem neuen Astra auf der Siegertreppe und ist damit Gesamtsieger 2015. So sieht ein strahlender Sieger aus, Marathonläufer Karl-Thomas Neumann! Er brachte das Original der Auszeichnung, das "Goldene Lenkrad" mit, das am 10. November 2015 in Berlin verliehen wurde.
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von 16: Der Opel-Chef überbrachte als Geschenk eine Designstudie des "Neuen" mit und für die Ehefrau von Albert Still, Katja Still einen großen Blumenstrauß. Mit im Bild die beiden Geschäftsführer der AAC-Albert Sigg GmbH, Helmut Spengler und Wolfgang Löw. Die AVAG vermarktete 2014 in Deutschland 21.000 neue Opel-Fahrzeuge, zusammen mit den Europafilialen 30.000. Neumann: "Es werden 2015 noch etwas mehr sein. Schließlich legen wir jetzt im dritten Jahr in Folge zu." Die AVAG wird 2015 ein außerordentlich gutes Jahr schreiben. Neumann weiter: "Der Handel wird zukünftig noch eine wichtigere Rolle spielen. Es geht dabei vor allem um den Wandel des Geschäftsmodells. Marke und Händler müssen noch stärker zusammenarbeiten."
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von 16: Moderator Klaus Gronewald, der sehr lebendig, unterhaltsam und mit Hintergrund durch den Abend führte, leitete auch die Podiumsdiskussion. Neumann stellte darin einige Szenen zum autonomen Fahren vor. Neumann: "Das Auto wird Teil des Internets, neuer Lebensraum. Wo findet man heute noch Ruhe? Im Auto! Wo kann ich frei und laut singen? Im Auto! Außerdem wird das autonome Fahren in großen Städten ein Muss sein. Auf Elektrobasis." Jürgen Keller, Opel-Deutschland-Chef hob auf das Investitionsprogramm von GM mit der geplanten Modelloffensive bis 2020 ab. Albert Still hatte zum Jubeltag zwei Wünsche frei. Still: "Zu gut erinnere ich mich daran, dass ich einstmals mal mit einem Diplomat V 8 durch die Lande gefahren bin, einem Kapitän, einem Senator. Wenn das Downsizing unter dem Karl so weitergeht, fahre ich bald lieber wieder mit einem Kadett. Der zweite Wunsch: Downs und Ups sind in jedem Unternehmen Realität. Im Moment erleben wir einen Höhenflug. Ich wünsche mir für uns alle, dass Sinkflüge ausbleiben."
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von 16: Die beiden Geschäftsführer Wolfgang Löw und Helmut Spengler ehrten an diesem Abend ein breites Spektrum an Firmen-Jubilaren, die mit großem Applaus ihrer Kolleginnen und Kollegen bedacht wurden.
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von 16: Neumann im Gespräch mit den Händlerkollegen Peter Greiner (li) und Willi Gieraths mit Frauen um dem Geschäftsstellenleiter des VDOH, Uwe Heymann. Neumann würdigte in seiner Ansprache auch das jahrelange Wirken von Albert Still im VDOH sowie im europäischen Opel-Händlerverband. Es war Albert Still, der Opel in der tiefen Opel-/GM-Krise mit einer Beteiligung der europäischen Händlerschaft solidarisch stützen wollte. Die Arme wurden seinerzeit bis hoch nach Berlin ins Kanzleramt ausgestreckt.
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von 16: Die große Wertschätzung für die Mitarbeiterschaft wurde an diesem Abend vielfach und mit viel Herz betont. Die 100-Jahre-Feier für die Kunden wurde bereits im Oktober gefeiert.
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von 16: Die Freude stand den beiden Geschäftsführer den ganzen Abend über tief im Gesicht. Entsprechend glücklich und humorig-launig fielen ihre moderativen Anmerkungen den Abend über aus: Wolfgang Löw und Helmut Spengler.
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von 16: Ein Sigg-Urgestein, das von 1991 bis 2006 an der Spitze stand und den von Geburt an der Opel-Blitz im Herzen traf: Roland Nosky. Nosky: "Unsere Firma ist in Augsburg nicht wegzudenken. Schließlich stehen wir nach wie vor mit 22 Prozent Opel-Marktanteil am ersten Platz. Bleibt bei der Stange, die Firma hat es verdient. Es ist einfach grandios, in dieser Firma tätig zu sein. Liebe Familie Still, wir danken ihnen für alles, was sie für uns über die langen Jahre geleistet haben. Albert Still hat daran einen wesentlichen Beitrag."
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von 16: Albert Still hat zu diesem Abend auch seine persönlichen Freunde eingeladen. Dazu gehörte neben Peter Greiner auch Möbelgigant R. Seegmüller mit Frau.
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von 16: Höhepunkt des Jubelabends war neben einer filmischen Darstellung der Firmengeschichte und persönlichen Anmerkungen von Albert Still seine persönliche Replik der Firmengeschichte. A. Still hat neben seinen genialen unternehmerischen Gaben auch ein geniales rhetorisches Talent, das u.a. durch seinen Charme und seine bildhaften Darstellungen glänzt. Wie er seinen Großvater charakterisiert! Wer da einen Unternehmer über eine Anzeige suchte und wie sich danach Liebe daraus entwickeln sollte? Still: "Mein Kindergarten fand damals in der Firma statt. Das hat meine Kindheit geprägt. Später haben jedes Moped, NSU Quickly u.a. mit 1-Liter-Betankung 'schwarz' eingefahren haben?! Wie es 1963 zum Opel-Vertrag und später über die Füssen-Expansion zum Händlervertrag kam etc., ist eine ganz besondere Episode. Ich habe aber damals gelernt, dass Verdienen von Dienen kommt. Und das sollte mein Leitspruch übers ganze Leben sein. Dank sage ich GM für die Möglichkeit für einen US-Aufenthalt in der Zentrale. Die damit zusammenhängende Deckungsbeitragsrechnung war zugleich Startschuss für eine neue Dimension zu denken. Als ich dann als Erster das Nullleasing für Fahrzeuge eingeführt habe, wurde ich zum Appell in die Innung bestellt. Das habe ich dann mit Würde und einem hohen Grad an Selbstbestimmtheit ausgetragen." Faszinierend, mit welcher Freude und Leidenschaft der "automobile Fugger" heute noch über den Dingen steht. Wahrlich, ein ganz Großer!
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