Nach den Corona-bedingten Schließungen im März fährt ATU seine Aktivitäten in Deutschland weiter hoch. Die Werkstattkette hat die Anzahl ihrer geöffneten Standorte im Notbetrieb nun auf 110 Filialen erhöht. Damit werde die Versorgung der Autofahrer mit Reparatur- und Wartungsservices weiter gestärkt, teilte das Unternehmen in Weiden mit. Die 50 weiteren Werkstätten würden unter strengen Vorsichtsmaßnahmen öffnen, um die Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern zu schützen.
Die Notbetriebe konzentrieren sich laut ATU auf dringende Kfz-Dienstleistungen, die in der Regel nicht aufzuschieben sind. Das Leistungsspektrum werde jedoch Schritt für Schritt ausgebaut, hieß es. Die angeschlossenen Shops mit Kfz-Zubehör blieben dagegen weiterhin geschlossen.
ATU hatte am 20. März aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus den Betrieb seiner mehr als 600 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorübergehend eingestellt (wir berichteten). Ende März nahmen in Deutschland zunächst zehn regionale Schwerpunkt-Standorte eingeschränkt den Betrieb wieder auf. Unter besonderen Bedingungen folgten weitere Niederlassungen. (AH)